Heute in der Autowelt: Elektroauto-Schnäppchen, Polizeieinsatz mit RAV4 und ein Mittelmotor-Schmuckstück für 2.000 Pfund
Ich begann den Morgen mit der Durchsicht frischer Artikel, einem doppelten Espresso und der altbekannten Frage: Was zählt eigentlich, ob man nun an seinem Auto schraubt, pendelt oder sich für eine Spritztour im Morgengrauen aus dem Staub macht? Eine Gewerkschaft, die RAV4s in Polizeiausführung anprangert, ein Bolt unter 30.000 Dollar, der Elektroautos wieder interessant macht, Cupra, der den Formentor für Australien optimiert, und – weil das Leben Balance braucht – ein MG TF mit Mittelmotor und Sparsamkeit. Ach ja, und ein individuell angefertigter Mercedes mit Selbstmördertüren, dessen Geheimnis wohl nur acht Leute jemals ihrem Parkservice erklären werden.
Toyota RAV4 Polizeifahrzeuge unter Nutzlastprüfung

CarExpert berichtet, dass eine Polizeigewerkschaft Bedenken hinsichtlich der Nutzlast von Toyota RAV4-Streifenwagen geäußert hat. Das ist eine berechtigte Frage: Kompakte SUVs sind nicht dafür ausgelegt, Frontschutzbügel, Blaulichtbalken, Funkgeräte, Laptops, Überrollkäfige und die Ausrüstung einer kompletten Schicht – plus zwei Beamte – zu transportieren.
- Warum das wichtig ist: Eine Überschreitung der zulässigen Nutzlast kann Bremsen, Reifen und Federung belasten und sich negativ auf das Crashverhalten und das Fahrverhalten auswirken.
- In der Praxis: Ich habe einen RAV4-Pressewagen mit Erwachsenen und Kameraausrüstung beladen; die Straßenlage und der Fahrkomfort verändern sich schnell mit zunehmender Masse.
- Die Lösung: Flottenmanager reagieren typischerweise mit verbesserten Federn, Disziplin bei der Spezifikation (Weglassen der schweren, nicht unbedingt notwendigen Teile) oder dem Wechsel zu einer Plattform mit mehr Kopffreiheit.
Die wichtigste Erkenntnis ist einfach: Fahrzeug und Einsatzbereich müssen aufeinander abgestimmt sein. Die Effizienz und die kompakten Abmessungen eines RAV4 eignen sich hervorragend für den Stadtverkehr – aber nur, wenn die gesamte Ausrüstung innerhalb der zulässigen Nutzlast bleibt.
GWM-Chef sorgt mit politischem Lob und Gewinnversprechen für Aufsehen
Laut CarExpert bezeichnete die Führungsriege von GWM Donald Trump angeblich als „den Richtigen“ und versprach dem Publikum, die Marke werde „Sie reich machen“. Solch prahlerische Selbstdarstellung hört man von einem Autohersteller in der Öffentlichkeit nicht oft, insbesondere nicht von einem, der in den günstigeren Segmenten so aggressiv expandiert.
- Warum das wichtig ist: Politische Entwicklungen können die Zollpolitik, Förderprogramme für Elektrofahrzeuge und Importfristen beeinflussen. Wenn Sie preisgünstige Pick-ups und Crossover verkaufen, ist das kein Thema für Smalltalk.
- Händlerperspektive: Der Slogan „Wir machen Sie reich“ klingt eher nach Investoren und Einzelhändlern als nach Kunden.
- Aus Verbrauchersicht: Großspurige Versprechungen ändern nichts an der Realität der Probefahrt – Passform, Verarbeitung, Sicherheitstechnik und Kundendienst hingegen schon.
Cupra Formentor 2026: Neue Motoren für Australien in Vorbereitung
Laut CarExpert wird der Formentor 2026 in Australien mit neuen Motoren auf den Markt kommen. Cupras Strategie ist klar: dynamische Fahrdynamik kombiniert mit einer Mischung aus Verbrennungs- und Elektroantrieben. Wenn die Vergangenheit ein Indikator für die Zukunft ist, können wir neben einer gesteigerten Leistung auch mit mehr Elektrifizierung – Mild-Hybrid- und Plug-in-Hybrid-Optionen – rechnen.
Ich bin den aktuellen Formentor auf holprigen Landstraßen gefahren und er ist ein echter Fahrer-Crossover – direkte Lenkung, straffe Karosseriekontrolle und ein Innenraum, der sich etwas sportlicher anfühlt als bei der Masse. Auf grobkörnigen Autobahnen ist er etwas straff gefedert, ja, aber das ist der Preis für diese Souveränität. Wenn das Update eine höhere elektrische Reichweite beim Plug-in-Hybrid und ein ruhigeres Infotainmentsystem bietet, könnte er genau das Richtige für Käufer sein, die zwar sportliche Limousinen im Kopf haben, aber Kinderwagen im Kofferraum transportieren.
- Worauf Sie achten sollten: Größere rein elektrische Reichweite bei Plug-in-Hybriden, verbesserte Fahrerassistenzsysteme und vereinfachte Bedienelemente im Innenraum.
- Aus australischer Sicht: Anhängelast und Wärmeleistung spielen hier eine Rolle – die lokale Validierung dürfte ein Diskussionspunkt sein.

Der Chevrolet Bolt 2027 wird ab 29.990 US-Dollar erhältlich sein: Erschwingliche Elektrofahrzeuge erhalten einen Schub.
Carscoops berichtet, dass der nächste Bolt für 2027 mit einem Startpreis von 29.990 US-Dollar angekündigt ist. Unter 30.000 US-Dollar liegt die psychologische (und finanzielle) Schwelle, die Unentschlossene dazu bringt, endlich auf Benzin zu verzichten – insbesondere, wenn das Laden zu Hause möglich ist.
Der Kontext ist wichtig. So hat das Thema „erschwingliche“ Elektrofahrzeuge die Diskussion in letzter Zeit geprägt:
| Modell | Grundpreis (USD) | Bereichshinweis |
|---|---|---|
| Chevrolet Bolt (angekündigt 2027) | 29.990 USD | TBA; der Vorgänger-Bolt hatte eine Reichweite von ca. 259 Meilen nach EPA-Norm. |
| Nissan Leaf (2024 S) | ~28.000 US-Dollar | ~149 Meilen EPA (Basis) |
| Hyundai Kona Electric (neueste Generation) | Mitte 30.000 US-Dollar | ~260 Meilen EPA-Reichweite je nach Ausstattung |
| Tesla Model 3 RWD (neu) | Obere 30.000 US-Dollar | ~270 Meilen EPA (variiert) |
- Warum das so wichtig ist: Wenn GM diesen Preis mit einer ordentlichen Reichweite und Ultium-Schnellladefähigkeit kombiniert, unterbietet es viele Konkurrenten hinsichtlich der Anschaffungskosten.
- Käufertipp: Informieren Sie sich über Förderprogramme für das Laden von Elektrofahrzeugen zu Hause und über zeitabhängige Stromtarife; diese können die Kosten-Nutzen-Rechnung stärker beeinflussen, als Sie denken.
Nur acht Exemplare gebaut: Der individuell gefertigte Mercedes mit Selbstmördertüren
Carscoops wies außerdem auf einen streng limitierten, maßgefertigten Mercedes mit gegenläufig öffnenden Türen hin – ein Look, der förmlich nach „Concours-Veranstaltung um 19 Uhr, Club-Dinner um 20 Uhr“ schreit. Es werden nur acht Exemplare gebaut. Was, je nach Geschmack für individuelle Karosserien, entweder ein Segen oder eine Tragödie ist.

- Design-Drama: Selbstmördertüren sind ein großartiges Theatererlebnis – man muss nur sicherstellen, dass der Parkservice weiß, wie sie sich schließen lassen.
- Realitätscheck: Bei ultrakurzen Läufen steht die Ästhetik im Vordergrund, nicht die Praktikabilität. Bringen Sie einen Regenschirm und Geduld mit.
MG TF: Mittelmotor-Fahrspaß für 2.000 £? Ja, wirklich!
Autocar erinnert uns daran, dass der MG TF für 2.000 Pfund ein echtes Schnäppchen für kurvenreiche Landstraßen ist. Mittelmotor, Heckantrieb, agile Lenkung – es gibt einen Grund, warum er ambitionierte Fahrer immer noch begeistert. Im Vergleich zum MX-5 reagiert der MG beim Einlenken direkter und ist auf unebenen Straßen etwas anspruchsvoller. Genau das macht seinen Charme aus.
- Worauf ich beim Kauf achte: Zustand des Kühlsystems, Zylinderkopfdichtung (auch in der Vergangenheit) und Rost an den Hilfsrahmen. Ein gut gewartetes Auto fährt sich, als wäre es dreimal so viel wert.
- Wochenendfantasie: Verdeck runter, Landstraße zum Meer, ein viel zu heißer Kaffee und ein Lenkgefühl, das man bei Crossovern nicht findet.

Porsche sieht sich einer Klage von Besitzern von Elektrofahrzeugen gegenüber – aber es geht nicht um die Autos selbst.
Carscoops weist außerdem darauf hin, dass Besitzer von Elektrofahrzeugen Porsche wegen eines Problems verklagt haben, das nichts mit den Fahrzeugen selbst zu tun hat. Dies deutet auf einen Streit im Zusammenhang mit dem Markenerlebnis hin – etwa mit Serviceleistungen, Richtlinien oder Systemen, die nicht direkt mit dem Fahrzeug zusammenhängen. Die Lehre daraus ist für jede Premiummarke zeitlos: Im Zeitalter der Elektromobilität ist die gesamte „Besitzer-Plattform“ (Apps, Ladeinfrastruktur, Abonnements, Events) Teil des Produkts.
Kurzmeldungen und Fazit
- Flottengerechte Ausstattung ist wichtig: Die Diskussion um die Nutzlast des RAV4 erinnert uns daran, Polizeifahrzeuge wie Werkzeuge und nicht wie Wunschlisten zu spezifizieren.
- Der Preiskampf bei Elektrofahrzeugen ist noch nicht vorbei: Ein Bolt für 29.990 Dollar setzt alle Konkurrenten von Nissan bis Hyundai unter Druck.
- Cupras Kurs: Formentors kommende Motoren signalisieren mehr Elektrifizierung, ohne dabei die Attraktivität für den Fahrer zu beeinträchtigen.
- Es gibt Schnäppchen für Enthusiasten: Der MG TF ist der Beweis dafür, dass eine gute Lenkung nicht teuer sein muss.
Abschluss
Von Gewerkschaftshäusern über Designstudios bis hin zu Ihrer Tabellenkalkulation in der Einfahrt – die heutigen Geschichten haben alle ein gemeinsames Thema: das richtige Werkzeug für den jeweiligen Job. Ob es nun darum geht, die Straßen der Stadt zu patrouillieren, die Pendelkosten zu senken oder einen entspannten Sonntagmorgen zu genießen – die Details, wie Nutzlastgrenzen, Preise und Antriebe, machen den Unterschied. Wählen Sie mit Bedacht und genießen Sie die Fahrt.
Häufig gestellte Fragen
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Ist der Chevrolet Bolt 2027 wirklich unter 30.000 Dollar?
Carscoops gibt einen Startpreis von 29.990 US-Dollar an. Die endgültige Reichweite und die Ladespezifikationen werden noch bekannt gegeben. -
Eignen sich Toyota RAV4 als Polizeifahrzeuge?
Sie eignen sich für bestimmte Aufgaben, aber das Gewicht der Ausrüstung muss innerhalb der zulässigen Nutzlastgrenzen bleiben. Überladung beeinträchtigt Sicherheit und Haltbarkeit. -
Was ändert sich beim Cupra Formentor 2026 in Australien?
CarExpert berichtet, dass neue Motoren in Planung sind. Es ist mit einem verstärkten Angebot an elektrifizierten Optionen neben leistungsstarken Varianten zu rechnen. -
Ist der MG TF ein guter, günstiger Sportwagen?
Ja – wenn Sie klug kaufen. Achten Sie auf ein gut gewartetes Kühlsystem und einen sauberen Unterboden; dann genießen Sie die ausgewogene Mittelmotorbauweise zum Schnäppchenpreis. -
Worum geht es in der Porsche-Klage?
Laut Carscoops haben Besitzer von Elektrofahrzeugen Porsche wegen eines Problems verklagt, das nichts mit dem Fahrzeug selbst, sondern mit dem Besitzerlebnis zu tun hat.









