Ferrari Dino GT4 (1973–1979): Der 2+2-Mittelmotor, der Ferraris Regeln neu schrieb
Ich stieg zum ersten Mal an einem regnerischen Dienstag in Modena in einen Ferrari Dino GT4. Einer dieser Tage, an denen die Fliesen glänzen und der Duft der Vergaser noch intensiver duftet. Die Tür schloss sich mit einem leichten, fast zarten Klacken, das dünne Rad saß dicht, und mir fiel sofort auf, wie tief die Motorhaube ist. Man sieht die Straße. Man hört aber auch alles: das Ticken der Benzinpumpe, das Räuspern der Weber-Zündkerzen, den eigenen Herzschlag, wenn die Drehzahl die 7.000-Marke erreicht. Diese erste Fahrt hat mich süchtig nach diesem oft übersehenen Ferrari gemacht.
Und ja, schon vor der Abfahrt habe ich die Fußmatten bemerkt. Man könnte es als Eigenart des Zusammenlebens mit alten Italienern bezeichnen: Was unter den Fersen ist, zählt, wenn man das Auto tatsächlich benutzt. Die Leute bei AutoWin verstehen das offensichtlich, aber wir kommen später darauf zurück.

Wie der Ferrari Dino GT4 Ferrari leise und für immer veränderte
Der 1973 eingeführte Ferrari Dino GT4 war der erste Serien-Ferrari mit einem V8-Mittelmotor. Dieses Konzept sollte jahrzehntelang das Rückgrat der Straßenwagenpalette aus Maranello bilden, vom 308 bis zum 488 und darüber hinaus. Doch damals fühlte sich der GT4 wie eine Revolution in einem vernünftigen Schuhwerk an. Das Emblem lautete zunächst „Dino“ – Enzos Hommage an seinen verstorbenen Sohn –, erhielt aber erst später den vollen Ferrari- Schriftzug, als die Welt seine Brillanz erkannte.
Design? Nicht Pininfarina. Der Ferrari Dino GT4 wurde von Marcello Gandini bei Bertone entworfen, demselben Genie, das auch Miura und Countach entworfen hat. Sein GT4 ist ein Keil mit Manieren: klare Linien, dünne Säulen und eine glasklare Sicht. Außerdem ist er ein 2+2-Sitzer – ungewöhnlich für einen Mittelmotor-Sportwagen damals. Die Rücksitze sind zwar klein, aber sie bieten Platz für Kinder, Kamerataschen oder einen störrischen Dackel, der sich weigert, in den Kofferraum zu steigen.

Den Ferrari Dino GT4 fahren: Zahlen, Gefühl und einige ehrliche Macken
Unter der Motorhaube sitzt ein 3,0-Liter-V8 mit vier Nockenwellen, der von vier Weber-Motoren angetrieben wird. Fahrzeuge mit europäischer Spezifikation leisteten rund 255 PS (DIN); die US-Abgasnorm reduzierte die Leistung auf rund 230 PS. Der Soundtrack ist entscheidend – metallisch, drängend, etwas rau über 5.000 U/min. Offiziell erwartet man eine Höchstgeschwindigkeit von rund 247 km/h und eine Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 6 bis 7 Sekunden, je nach Abstimmung und Reifen.
Folgendes verrät das Datenblatt nicht: Die Lenkung ohne Servounterstützung reagiert sofort, sobald die Reifen rollen, und signalisiert jede Sturzänderung. Das Fünfganggetriebe mit Dogleg-Getriebe ist mechanisch und zuverlässig; kaltes Öl lässt einen den Gangwechsel vom ersten zum zweiten Gang überdenken, bis das Getriebe warm wird. Die Fahrt auf holprigen Straßen überraschte mich – geschmeidig genug, dass sich eine Landstraße wie ein Kinderspiel anfühlte, nicht wie eine Buße. Die Bremsen sind zeitgemäß hart, also lehnen Sie sich früh rein, wenn Sie heiß ankommen.
Macken? Natürlich. Die Kupplung ist im Verkehr schwer, der Sicherungskasten ist ein Gesprächsthema und die Heizungssteuerung hat ihr eigenes komödiantisches Timing. Aber die Balance ist erhaben, und bei 7/10 gleitet der GT4 auf die alte Ferrari-Art – schnell genug, um frech zu sein, zugänglich genug, dass Sie keinen Priester brauchen.

Produktion und Wert: Warum der Ferrari Dino GT4 kein Geheimnis mehr ist
Ferrari baute zwischen 1973 und 1979 nur 2.826 Dino 308 GT4. Das ist nicht viel für ein Auto, das im Wesentlichen Ferraris Dynastie mit Mittelmotor-V8-Motor begründete. Die Werte stiegen, da Enthusiasten gelernt haben, wie sie fahren: Sechsstellige Beträge für Spitzenmodelle sind mittlerweile Standard, wobei die Preise je nach Originalität, Zustand und Farbe variieren. (Blu Sera statt Hellbraun? Seien Sie nicht überrascht, wenn Bieter emotional werden.)
Ferrari Dino GT4 Highlights
- 3,0 l V8 mit vier Nockenwellen und Weber-Vergasern; ca. 230–255 PS, je nach Markt/Jahr
- Erster Ferrari mit Mittelmotor und V8-Serienmotor
- Bertone-Design von Marcello Gandini; markantes Keilprofil
- 2+2-Sitzplätze in Mittelmotor-Anordnung – damals selten, heute praktisch
- Höchstgeschwindigkeit ca. 247 km/h; 0–100 km/h ca. 6,5–7,2 Sekunden
- Lenkgefühl für die Ewigkeit; ein Fahrwerk, das echte Straßen liebt
Ferrari Dino GT4 im Vergleich zu zeitgenössischen Konkurrenten: So schlug er sich
Modell | Motor | Leistung | 0–60 Meilen pro Stunde | Höchstgeschwindigkeit | Designer | Sitzplätze |
---|---|---|---|---|---|---|
Ferrari Dino 308 GT4 ('73–'79) | 3,0 l V8 | ~230–255 PS | ~6,5–7,2 s | ~247 km/h | Bertone (Gandini) | 2+2 |
Porsche 911 Carrera 2.7 ('74) | 2,7 l Sechszylinder-Boxermotor | ~210 PS | ~6,1–6,5 s | ~249 km/h | Butzi Porsche | 2+2 |
Lamborghini Urraco P300 | 3,0 l V8 | ~265 PS | ~5,6–6,0 s | ~260 km/h | Bertone (Gandini) | 2+2 |
Maserati Merak SS | 3,0 l V6 | ~220 PS | ~6,6–7,0 s | ~243 km/h | Giugiaro | 2+2 |
Lotus Esprit S1 | 2,0 l Reihenvierzylinder | ~160 PS | ~8,0 s | ~133 Meilen pro Stunde | Giugiaro | 2 |
Bei den Zahlen handelt es sich um zeittypische Schätzungen; einzelne Autos und Testbedingungen variieren, wie bei allen guten alten Autos.
Leben mit einem Ferrari Dino GT4: Der Klassiker für jeden Tag
An einem Frühlingswochenende ist ein Ferrari Dino GT4 perfekt für eine zweitägige Alpentour: Helme hinten, weiche Taschen im Kofferraum, Snacks neben der Batterie (urteilen Sie nicht). Er ist leise genug, um Ihre Kinder hinten streiten zu hören, wer den höheren Booster bekommt, aber dennoch spritzig genug, um die Panoramastraße trotzdem zu nehmen. Ich bin mit einem zum Flughafen gefahren; Parkservice-Mitarbeiter lieben ihn, weil er niedrig, rot und mit Pop-ups ausgestattet ist. Sie werden ihn lieben, weil sich Parkplätze dank der Lenkung wie Gymkhanas anfühlen.
Tipp von einigen Besitzern, die ich getroffen habe: Sorgen Sie für ausgeglichene Vergaser, ein ruckelfreies Kühlsystem und saubere Erdungsleitungen. Wenn Sie das tun, springt das Auto an, läuft und läuft im Leerlauf wie ein sanftmütiges Ding. Bis Sie Ihren rechten Fuß in den Hintern treten.
Damit die Kabine makellos bleibt: Premium-Matten für Ihren Ferrari Dino GT4
Der Innenraum eines Ferrari Dino 308 GT4 verdient die gleiche Sorgfalt wie seine Weber-Reibungsringe und Zahnriemen. Die richtigen Fußmatten sind hier wichtiger, als Sie denken. Das Pedalgefühl ist Teil des Fahrerlebnisses, und die falsche Matte kann sich im falschen Moment verziehen oder verrutschen – fragen Sie mich, woher ich das weiß.
Bei AutoWin finden Sie passgenaue Fußmatten für den Dino 308 GT4 , die genau in den Fußraum passen. Die Materialien fühlen sich robust an und sehen zeitgemäß aus. So schützen Sie die Teppiche, ohne die Atmosphäre zu beeinträchtigen. Wenn Sie Wert auf Qualität legen (wie die meisten GT4-Besitzer), sind die Verarbeitung und die Fersenpolster genau das Richtige.
Die Bestellung erfolgt ganz einfach über den AutoWin E-Shop und die Lieferung erfolgt schneller, als Sie einen Vier-Weber-Leerlauf einstellen können. Ich habe ähnliche Kits bei einigen Klassikern verwendet, und ehrlich gesagt, sobald sie eingebaut sind, vergisst man sie – was das höchste Lob für Fußmatten ist.

Abschließende Gedanken: Warum der Ferrari Dino GT4 der Klassiker ist, den Sie tatsächlich fahren werden
Der Ferrari Dino GT4 ist nicht das Poster an Ihrer Jugendwand. Er ist besser. Er ist der, für den Sie an einem beliebigen Sonntag die Schlüssel schnappen – weil die Lenkung spricht, der Motor singt und der Keil scharf aussieht, ohne zu schreien. Mit ein paar cleveren Upgrades (gute Reifen, geordnete Kühlung, hochwertige Matten von AutoWin ) haben Sie einen klassischen Ferrari, der nicht nur Bewunderung, sondern auch Nutzung belohnt. Das ist echtes Grand Touring.
Ferrari Dino GT4 – Häufig gestellte Fragen
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Ist der Ferrari Dino GT4 ein echter Ferrari?
Ja. Die ersten Autos trugen „Dino“-Embleme, aber es handelte sich durch und durch um ein Ferrari-Produkt und erhielt später die Marke Ferrari. -
Wie schnell ist der Ferrari Dino GT4?
Die damaligen Zahlen beziffern die Höchstgeschwindigkeit auf etwa 247 km/h und die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in etwa 6,5–7,2 Sekunden, je nach Markt und Ausstattung. -
Wie viele Ferrari Dino GT4 wurden gebaut?
2.826 Einheiten von 1973 bis 1979. -
Ist der Ferrari Dino GT4 praktisch?
Mehr als Sie denken: 2+2 Sitzplätze, nutzbarer Gepäckraum und gute Sicht. Ein echter Wochenend-Klassiker. -
Wo bekomme ich Fußmatten für den Ferrari Dino GT4?
Bei AutoWin sind maßgeschneiderte Optionen verfügbar, darunter die Ferrari- und Ferrari Dino GT4- Kollektionen.