Heute bei den Autos: Aerodynamische Hot Hatches, Mini-Pickups und eine Lektion in Sachen Türgriffe
Die meisten Morgen beginne ich mit einem starken Espresso und etwas Schnellem am Rande meines Blickfelds. Das heutige Gebräu: Toyota schärft den GR Yaris, Ford bringt einen verkleinerten elektrischen Pritschenwagen in Stellung, Mazda optimiert die Diesel-Mathematik des BT-50, Cupra verabschiedet sich vom scharfen Ateca, Porsche reitet einen Elektro-Sturm aus und das DRS der Formel 1 verschwindet dort, wo es am wichtigsten wäre. Dazu noch ein ernüchternder Sicherheitshinweis und ein lilafarbener Ferrari, der definitiv nicht an Subtilität glaubt.
Toyota GR Yaris GTS: Werksseitige Aerodynamik für den robusten Alleskönner
Laut CarExpert erhält der GR Yaris GTS werkseitige Aero-Upgrades – genau das, was sich der Rallye-Kleinwagen schon immer gewünscht hat. Als ich das letzte Mal einen GR Yaris über eine holprige Bergstraße hetzte, fühlte er sich an wie ein Terrier, der durch puren Willen Abtrieb entdeckt hatte. Mit etwa 300 PS, einem knackigen Sechsgang-Schaltgetriebe und einem rallyeerprobten Allradsystem drehte der GR bereits wie ein Gokart mit Wetterschutz. Zusätzliche Aerodynamik sollte die Ruhe hinzufügen, die das Fahrwerk manchmal bei dreistelligen Geschwindigkeiten benötigt.

- Was hat sich geändert: Ein werkseitiges Aerodynamikpaket, das auf Stabilität und gleichbleibende Leistung bei Trackdays abzielt.
- Warum das wichtig ist: Der GR Yaris ist bereits jetzt eines der mitreißendsten Autos für Fahrer; Aerodynamik kann den Leistungsbereich erweitern, ohne die Alltagstauglichkeit zu beeinträchtigen.
- Hinweis aus der Praxis: Auf holprigen Landstraßen kann die Vorderachse des GR an Kuppen leicht werden – mehr Grip schadet nie.
Wird es das Auto verwandeln? Wahrscheinlich nicht. Werden Sie ein paar km/h mehr durch schnelle Kurven fahren und ein stabileres Lenkrad bei Autobahn-ähnlichen Geschwindigkeiten spüren? Das ist die Wette – und sie ist gut.
Das Small-Ute-Shuffle: Fords „Ranchero“-Elektroauto und Mazdas sparsamerer BT-50
Ford Ranchero: Ein elektrischer Ute unterhalb des Ranger
CarExpert kündigt einen neuen Ford „Ranchero“ an, einen elektrischen Pritschenwagen, der unterhalb des Ranger positioniert werden soll. Stellen Sie sich etwas Urbaneres vor, das günstiger im Unterhalt und einfacher zu parken ist als ein ausgewachsener Pickup – denken Sie an Schulfahrten, leichte Handwerkerarbeiten und IKEA-Kartons ohne das schlechte Gewissen wegen 10 l/100 km. Der Maverick in den USA hat bewiesen, dass die Leute kleine Pritschenwagen mögen; ein elektrischer mit ordentlicher Nutzlast könnte der Geheimtipp für die Vorstadt sein. Die wichtigsten Fragen bleiben: Batteriegröße, Anhängekapazität und ob Ford den Preis im Bereich „Warum nicht?“ halten kann.

2026 Mazda BT-50: Sparsamerer Diesel, höherer Preis
Laut CarExpert bietet Mazdas BT-50 für 2026 eine sparsamere Dieseloption – und verlangt für dieses Privileg mehr Geld. Bei einer langen Outback-Tour im letzten Jahr mit einem aktuellen BT-50 lag mein Durchschnittsverbrauch mit Campingausrüstung bei über 8 Litern pro 100 km. Wenn Mazda davon einen erheblichen Teil abziehen kann, ohne das Drehmoment im unteren Drehzahlbereich zu beeinträchtigen, ist das ein Gewinn. Die Anhänger-Fraktion wird sich die Drehmomentkurve und die zulässigen Gesamtzuggewichte ansehen wollen, bevor sie jubelt, und die Preiserhöhung sollte sich durch tatsächliche Einsparungen an der Zapfsäule bemerkbar machen.
| Modell | Was gibt es Neues? | Für wen es geeignet ist | Meine Meinung |
|---|---|---|---|
| Toyota GR Yaris GTS | Aerodynamik-Upgrades ab Werk | Regelmäßige Teilnehmer an Trackdays, Überzeugungstäter auf Landstraßen | Mehr Stabilität = mehr Vertrauen. Ja, bitte. |
| Ford „Ranchero“ (elektrisch) | Berichten zufolge wird an einem Sub-Ranger EV-Pickup gearbeitet. | Handwerker in der Stadt, Lifestyle-Transporter | Wenn die Preisgestaltung stimmt, wird es Anmeldungen generieren. |
| 2026 Mazda BT-50 | Sparsamere Dieselmotoren, höhere Listenpreise | Gespann- und Drehmomenteinstellung senkt Spritkosten | Zeigen Sie mir das Drehmoment und die Einsparungen, dann reden wir weiter. |
| Cupra Ateca | Rücktritt bis Jahresende | SUV-Enthusiasten und Schnäppchenjäger (Gebrauchtwagenmarkt) | Eine Ära geht zu Ende; halten Sie in den Kleinanzeigen Ausschau nach Schnäppchen. |
Cupra Ateca verabschiedet sich: Das Original-Cupra geht leise von der Bühne
CarExpert zufolge wird der Cupra Ateca Ende des Jahres eingestellt. Das wirkt seltsam, war er doch das Gründungsmodell der Marke – ein unauffälliges Familien-SUV mit der Technik eines Hot Hatches und einem frechen Grinsen. Mit rund 300 PS, Allradantrieb und einem Doppelkupplungsgetriebe, das die Gänge so schnell wechselte wie ein Barista die Tassen, verwandelte er die Fahrt zur Schule in eine Rallye-Etappe. Der Formentor hat ihn im Geiste effektiv ersetzt, und nun entfernt die Ära der Elektrofahrzeuge die Marke weiter von dem unauffälligen Charme des Ateca.

Wenn Sie schon immer mal einen haben wollten, ist dies Ihr Anstoß. Suchen Sie nach einem gut gewarteten Exemplar; das DSG bevorzugt regelmäßige Ölwechsel, und die Vorderreifen verraten Ihnen, wie stark der Vorbesitzer vor Kreisverkehren gebremst hat.
Sicherheitsüberwachung: Tesla-Türgriffe wieder unter der Lupe
Ein Bericht von CarExpert hebt tragische Todesfälle von Kindern in einem verunglückten Tesla hervor und entfacht erneut die Besorgnis über elektrische, flächenbündige Türgriffe und den Zugang im Notfall. Dies ist ein heikles Thema, aber hier ist der praktische Aspekt:
- Viele Elektrofahrzeuge (einschließlich Teslas) haben manuelle Entriegelungen für den Innenraum – Besitzer sollten lernen, wo sie sich befinden, und Familienmitglieder darin unterweisen.
- Ersthelfer trainieren für diese Situationen, aber der Zugang von außen kann sich kompliziert gestalten, wenn der Strom ausfällt oder keine Griffe vorhanden sind.
- Autohersteller sollten mechanische Notfallsteuerungen gut erkennbar und standardisiert gestalten; die Gesetzgebung muss möglicherweise nachziehen.

Als jemand, der im Rahmen von Trainingstagen mit der Feuerwehr durch mehr als nur ein paar Unfallwracks gekrochen ist, sage ich Folgendes: Klare Beschriftungen und einfache, mechanische Notlösungen sparen Sekunden – manchmal Leben.
Branchen-Puls: Porsches Elektroauto-„Sweet Spot“ trifft einen wunden Punkt
Autocar untersucht, wie Porsches anfänglicher Schwung bei Elektrofahrzeugen abgekühlt ist. Der Taycan zeigte der Welt, dass man eine Sportlimousine als Elektrofahrzeug mit Seele bauen kann. Aber selbst für Porsche sind die wirtschaftlichen Aspekte von Elektrofahrzeugen ein kniffliges Sudoku: Batteriekosten im Vergleich zur Leistung, Kundennachfrage im Vergleich zu den Realitäten des Ladens und Margen, die immer noch wie die Bilanzen von Stuttgart aussehen müssen. Der Macan Electric soll der Volumenbringer sein, aber die Käufer sind jetzt wählerischer – Reichweite, Schnellladegeschwindigkeiten und Software müssen außergewöhnlich und nicht nur gut sein.
Kurzfristig? Rechnen Sie mit Anreizen, einer sorgfältigen Produktionsplanung und kontinuierlichen Investitionen in Ladepartnerschaften. Langfristig? Eine zweigleisige Strategie – coole Hybride, um die treue Kundschaft bei der Stange zu halten, und erstklassige Elektrofahrzeuge, um Aufsichtsbehörden und Early Adopters zufrieden zu stellen – erscheint unausweichlich.
Motorsport-Minute: DRS zuckt in Monza und Baku mit den Achseln
Autosport merkt an, dass DRS in den Überhol-Hochburgen der Formel 1, Monza und Baku, ungewöhnlich wirkungslos war. Wer dort an der Strecke zugeschaut hat, konnte es sehen: Die Teams trimmen die Autos auf messerscharfe Klingen, und wenn alle mit geringem Luftwiderstand fahren, schrumpft der DRS-Effekt. Hinzu kommt die moderne Aerodynamik, deren Nachlaufströmung schlimmer ist als ein eine Woche alter Espresso, und das Folgen wird in den Kurven schwierig, die die Geraden vorbereiten.
Was hilft? Längere DRS-Zonen bringen nur bedingt etwas. Anpassungen an der Heckflügelgeometrie und den Unterbodenbestimmungen sind der Schlüssel zu echten Fortschritten, zusammen mit cleverer Übersetzung und ERS-Einsatz. Bis dahin ist mit weiterer Frustration in den schnellsten Sektoren zu rechnen, nach dem Motto: "Entweder man kommt innerhalb von sechs Zehnteln ran, oder man kann gleich nach Hause gehen".
Kultur & Kurioses
- Violett, laut und lacht über Zurückhaltung: Carscoops wirft ein Schlaglicht auf einen Ferrari, der auf die Spitze getrieben wurde. Ich kann den Hang zum Chaos respektieren. Ihre Nachbarn vielleicht nicht.
- Ein Teenager aus Florida musste auf die harte Tour lernen, dass das Richten eines Lasers auf einen Hubschrauber kein Streich ist, sondern ein Verbrechen. Keine Autogeschichte, sondern eine Sicherheitsgeschichte – blendet keine Personen, die Fahrzeuge bedienen. Punkt.
Kurz notiert
- GR Yaris GTS mit verbesserter Aerodynamik: mehr Stabilität bei hohen Geschwindigkeiten, ohne den Fahrspaß zu beeinträchtigen.
- Fords Elektro-Pickup unterhalb des Ranger: Könnte das richtige Elektrofahrzeug in der richtigen Größe sein, wenn der Preis stimmt.
- Der sparsame Diesel des BT-50: Jetzt mehr bezahlen, später sparen – der Beweis liegt in realen Daten zu Anhängelast und Verbrauch.
- Cupra Ateca Abschiedstournee: Das unauffällige SUV steuert den Ausgang an; Liebhaber des Gebrauchtmarkts freuen sich.
- Sicherheit an Türgriffen: Lernen Sie die manuellen Entriegelungen kennen; Autohersteller, gestaltet sie gut erkennbar.
Fazit
Von aerodynamischen, sportlichen Kleinwagen bis hin zu passgenauen elektrischen Nutzfahrzeugen dreht sich das heutige Thema um Effizienz, ohne den Fahrspaß zu trüben. Wenn Marken diese Balance richtig hinbekommen – sei es Toyota bei einem Rallye-Spezialmodell oder Ford bei einem Stadt-Pickup – entsteht etwas, mit dem man tatsächlich leben möchte. Und wenn Sie ein Fahrzeug mit elektronischen Türgriffen besitzen, nehmen Sie sich heute einen Moment Zeit, um die manuelle Entriegelung zu finden. Es ist die unspektakulärste Vorbereitung, über die Sie jemals froh sein werden, sie getroffen zu haben.
Häufig gestellte Fragen
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Erhält der Toyota GR Yaris GTS Leistungssteigerungen?
Ja – CarExpert berichtet über werkseitige Aero-Anpassungen, die auf Hochgeschwindigkeitsstabilität und Streckenkonstanz abzielen. -
Was ist der Ford „Ranchero“?
Ein elektrischer Ute unterhalb des Ranger-Modells befindet sich angeblich in der Entwicklung und soll kleiner und stadtfreundlicher als der Ranger sein. -
Wird der Cupra Ateca eingestellt?
Ja, laut CarExpert wird die Produktion bis Ende des Jahres eingestellt, da Cupra den Fokus auf Modelle wie den Formentor und Elektrofahrzeuge verlagert. -
Sind die flächenbündigen Türgriffe von Elektrofahrzeugen im Falle eines Unfalls sicher?
Sie können den Zugang erschweren, wenn der Strom ausfällt. Machen Sie sich mit den manuellen Entriegelungen Ihres Fahrzeugs vertraut und stellen Sie sicher, dass die Fahrgäste diese kennen; Aufsichtsbehörden und Hersteller stehen unter Druck, die Übersichtlichkeit und Redundanz zu verbessern. -
Warum war DRS in Monza und Baku weniger effektiv?
Konfigurationen mit geringem Luftwiderstand reduzieren den Geschwindigkeitsvorteil, den DRS erzeugen kann, und turbulente Luftverwirbelungen erschweren das Folgen weiterhin in den vorangegangenen Kurven.









