Ein moderner Klassiker: Entdecken Sie den Ferrari Roma
Ich habe genug Zeit hinter dem schmalen Lenkrad des Roma verbracht, um Folgendes zu wissen: Der Ferrari Roma ist ein absoluter Angeber. Vor einer kleinen Trattoria geparkt, schreit er nicht, er grinst süffisant. Auf der Lieblingsstraße verwandelt er Seide in Geschwindigkeit. Und auf dem Weg zur Arbeit am Dienstag fühlt es sich an, als hätte man das Leben ausgetrickst und sich ein Wochenende geschenkt.
Ferrari bezeichnet den Roma als Grand Tourer, und das trifft es voll und ganz. Er greift den Geist der sauberen, schlichten Ferraris der 1960er Jahre auf und kombiniert ihn mit moderner Geschwindigkeit und Technologie. Die Zahlen untermauern die Geschichte: ein 3,9-Liter-Biturbo-V8 mit 612 PS und 700 Nm, 0–100 km/h in etwas mehr als 3 Sekunden und eine Höchstgeschwindigkeit von knapp 320 km/h. Der UVP beginnt bei etwa 243.000 US-Dollar – ohne die Extras (und das werden Sie).
Ferrari Roma-Design: Old-School-Cool, moderne Zurückhaltung
Der Ferrari Roma sieht aus, als hätte ihn jemand mit Geschmack bearbeitet. Keine großen Lüftungsschlitze, keine riesigen Kotflügel – nur eine lange Motorhaube, ein aufgeräumtes Heck und Kurven, die das Licht einfangen wie bei einem klassischen Coupé. Die Embleme mit dem tänzelnden Pferd sprechen für sich. Mir fiel sofort auf, dass der Roma überall funktioniert: bei der Abendgarderobe, auf Bergpässen oder einfach nur auf einer nächtlichen Runde, wenn man nicht schlafen kann.
- Saubere, widerstandsarme Karosserie mit aktivem Heckspoiler
- LED-Scheinwerfer „Light Blade“ und ein breiter, durchgehender Kühlergrill
- Wunderschön kompaktes Heck mit vier Auspuffen
Ferrari Roma Performance: Der V8, der gerne singt
Ferraris 3,9-Liter-Twin-Turbo-V8 ist einer jener Motoren, die man nicht vergisst. Leise startet er, rast dann mit einem metallischen Knurren, das irgendwo zwischen Oper und Donner liegt, bis zum roten Bereich. Die 8-Gang-Doppelkupplung ist knackig, wenn man Gas gibt, und sanft, wenn man es nicht tut. Ich habe ihn auf einigen richtig holprigen Stadtstraßen getestet; die adaptiven Dämpfer des Roma bieten im Komfortmodus gerade genug Nachgiebigkeit, um den Kaffee in der Tasse zu halten. Schalten Sie auf Sport oder Race, und das Auto strafft seinen Kern, ohne Sie zu bestrafen.
- 612 PS, 760 Nm
- 0–60 mph: ~3,2 Sekunden; Höchstgeschwindigkeit: ~320 mph
- Hinterradantrieb, Ferrari Dynamic Enhancer für freundliche Grenzen
- EPA-Kraftstoffverbrauch: ca. 17–22 mpg, je nach Fahrweise
Mir gefällt, wie zugänglich der Roma ist, wenn man sich auf ihn stützt. Die Lenkung ist schnell, aber nicht nervös, die Bremsen haben den angenehm festen Ferrari-Biss, und das Fahrwerk gibt Ihnen Feedback ohne zu klappern. Wer schon einmal einen 911 Turbo gefahren ist, wird feststellen, dass sich der Roma etwas romantischer und weniger klinisch anfühlt. Der Aston Martin Vantage kommt dem Fahrgefühl etwas näher – obwohl das Getriebe des Ferrari angenehmer ist, wenn man mit den großen Metallwippen die Gänge wechselt.
Im Ferrari Roma: Doppelcockpit und ein bisschen Theater
Öffnen Sie die Tür und Sie erhalten das „Dual-Cockpit“-Layout – Fahrer und Beifahrer haben jeweils ihren eigenen Bereich. Das digitale Kombiinstrument ist übersichtlich, das zentrale 8,4-Zoll-Display steuert Heizung, Lüftung, Klimaanlage und Navigation. Optional gibt es ein Beifahrerdisplay, damit Ihr Copilot DJ spielen, die Navigation einstellen oder einfach nur die Drehzahl steigen sehen kann. Apple CarPlay und Android Auto stehen zur Verfügung, und die ADAS-Suite bietet auf Wunsch eine adaptive Geschwindigkeitsregelung.
Macken? Die berührungsempfindlichen Schalter am Lenkrad können sich mit Winterhandschuhen etwas überempfindlich anfühlen, und die Bedienung der haptischen Schieberegler dauert eine Weile. Die Rücksitze sind im traditionellen Sinne 2+2: gut für Kinder, Freunde auf kurzen Strecken oder eine Wochenendtasche. Bei einem Abend in Miami sind sie eher symbolisch – und das ist okay.
Ferrari Roma Spider: Glamour unter freiem Himmel, gleiche Feuerkraft
Sie bevorzugen Ihren Grand Tourer mit einer leichten Brise? Der Ferrari Roma Spider hat ein festes Dach gegen ein Stoffverdeck getauscht, das sich ordentlich verstauen lässt. Mit hochgeklapptem Windabweiser konnte ich mich bei Autobahngeschwindigkeit unterhalten, ohne zu schreien – ein kleines Wunder. Die Leistung lässt im Vergleich zum Coupé kaum nach, sodass Ihre Fahrt an der Küste bei Sonnenuntergang trotzdem früher als geplant ankommt.
Die Aspekte des Lebens damit: Preis, Besitz, tägliche Realität
Der Ferrari Roma startet bei etwa 243.000 Dollar, und Ferrari hält die Produktion üblicherweise diskret – keine nummerierte Obergrenze, nur natürlich begrenztes Angebot. Die Zuverlässigkeit neuerer Ferraris hat sich deutlich verbessert, und die ersten Roma-Besitzer, mit denen ich sprach, berichteten von minimalen Problemen – hauptsächlich Software-Probleme, die durch Updates behoben wurden. Die Wartungsintervalle sind für das Segment angemessen, und das Auto fühlt sich sowohl auf Schulwegen als auch auf Alpenpässen wohl. Bedenken Sie aber: Die Extras summieren sich schnell. Und ja, es gibt ihn nur mit Hinterradantrieb.
Verleihen Sie Ihrem Raum eine individuelle Note: Matten, die zur Atmosphäre des Roma passen
Damit der Innenraum so makellos bleibt, wie es das Design verdient, sollten Sie maßgeschneiderte Matten von AutoWin in Betracht ziehen. Sie bieten speziell für den Roma geformte Optionen – Nappaleder, Leder mit Karbonfasermuster, Alcantara und sogar Schaffell für diejenigen, die ein wenig Rockstar-Verwöhnung zu schätzen wissen.
Es gibt auch ein Set mit Lederbesatz, das wunderbar zu den Nähten der Kabine passt:
Ferrari Roma gegen die üblichen Verdächtigen
Möchten Sie das Segment vergleichen? Hier sehen Sie, wie der Roma im Vergleich zu einigen Konkurrenten abschneidet, die ich mit Besitzern verglichen habe:
Auto | Leistung | 0–60 Meilen pro Stunde | Fahren | Charakter |
---|---|---|---|---|
Ferrari Roma | 612 PS (Twin-Turbo-V8) | ~3,2 s | Heckantrieb | Seidiger GT mit einer wilden Seite |
Porsche 911 Turbo | 640 PS (Twin-Turbo-Sechszylinder-Boxermotor) | ~2,6 s | Allradantrieb | Unerbittliche, klinische Geschwindigkeit |
Aston Martin Vantage | 503–656 PS (Twin-Turbo-V8) | ~3,4–3,5 s | Heckantrieb | Kraftvoll und analog |
Bentley Continental GT V8 | 542 PS (Twin-Turbo-V8) | ~3,9 s | Allradantrieb | Opulenter Cruiser mit langen Beinen |
Fazit: Der Ferrari Roma erfüllt alle Anforderungen
Ehrlich gesagt war ich mir anfangs nicht sicher. Konnte sich ein „zurückhaltender“ Ferrari noch besonders anfühlen? Nach einer Woche wollte ich die Schlüssel nicht mehr hergeben. Der Ferrari Roma ist ein moderner Klassiker – schnell genug, um Supersportwagenbesitzer nervös zu machen, elegant genug, um überall Platz zu finden, und praktisch genug, um damit tatsächlich Kilometer zu sammeln. Wenn das nicht der Sinn eines Grand Tourers ist, was dann?
FAQ: Ferrari Roma
- Wie viel kostet ein Ferrari Roma? Der Ferrari Roma kostet ab etwa 243.000 US-Dollar vor Sonderausstattung.
- Ist der Ferrari Roma ein Cabrio? Das Coupé hat ein festes Dach, der Ferrari Roma Spider hingegen ist die Stoffverdeck-Variante mit demselben 612 PS starken V8 und einem schicken Windabweiser.
- Ist der Ferrari Roma ein 4-Sitzer? Es ist ein 2+2. Die Rücksitze sind am besten für Kinder oder kurze Fahrten geeignet, aber praktisch für zusätzliches Gepäck.
- Wie schnell beschleunigt der Ferrari Roma von 0 auf 100 km/h? Das Coupé benötigt je nach Bedingungen und Reifen etwa 3,2 Sekunden.
- Ist der Ferrari Roma zuverlässig? Die ersten Rückmeldungen der Besitzer waren positiv. Wie bei jedem Hochleistungsauto sollten Sie Wartungspläne einhalten und die Software auf dem neuesten Stand halten.
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