Heute in der Autowelt: Der HiLux EV rückt näher, der Cayenne wird vollelektrisch, Toyota stellt ein langjähriges Modell in Australien ein und Ford plant eine geheime Sonderedition.
Ich begann den Morgen mit Kaffee und Pickups – denn so macht man das in Australien – und endete mit einem Notizbuch voller Reichweitenangaben für Elektroautos, deren Präsentationsterminen und einem herrlich warmen Cadillac. Hier sind die wichtigsten Themen des Tages, vom Arbeitstier bis zum Überraschungskandidaten.
Toyota HiLux EV: Ein robustes Nutzfahrzeug für den Kurzstreckeneinsatz mit einem klaren Anspruch
Australiens beliebtester Handwerker-Begleiter bekommt eine elektrische Version. Laut neuen Angaben soll der Toyota HiLux EV des Modelljahrs 2026 eine Reichweite von rund 240 km und eine Anhängelast von 1,6 Tonnen erreichen. Diese Zahl mag in Kneipendiskussionen für Aufsehen sorgen, aber sie verdeutlicht, wofür der HiLux EV konzipiert ist: ein praktisches Fahrzeug für Stadt und Vorort, kein Geländewagen für extreme Offroad-Abenteuer.

Als ich das letzte Mal einen Diesel-HiLux über holprige Schotterpisten jagte, fiel mir auf, wie sehr Lärm und Vibrationen die Fahrt ermüden, nicht nur die Lenkung. Ein elektrischer HiLux könnte das sofort beheben: geräuschloses Anfahren, sanfteres Rangieren mit Anhänger auf engen Baustellen und müheloses Fahren im Stadtverkehr mit nur einem Pedal. Der Nachteil? Die Reichweite von 240 km bedeutet, dass man bei längeren Fahrten im Regionalverkehr das Aufladen einplanen muss, und die Anhängelast von 1,6 Tonnen ist deutlich geringer als die von den Dieselvarianten gewohnten Werte.
- Zielreichweite: ca. 240 km
- Anhängelast: bis zu 1,6 Tonnen
- Ideal für: U-Bahn-Flotten, kurze Strecken, ruhige Starts am frühen Morgen, ohne die Nachbarn zu stören
- Achten Sie auf: Nutzlastdetails und Schnellladeleistung (beides wird noch bekannt gegeben)
HiLux-Modellreihe 2026: Preise und Spezifikationen im Überblick
Toyotas breite HiLux-Reihe des Modelljahrs 2026 präsentiert sich mit aktualisierten Preisen und Spezifikationen in Bestform. Sie bildet das solide Fundament, während das Elektrofahrzeug als innovativer Konkurrent auf den Markt kommt. Man kann es sich als zweigleisige Strategie vorstellen: Die treuen Kunden bleiben mit der gewohnten Leistung zufrieden, während Flottenkunden, die niedrige Betriebskosten und Umweltverträglichkeit wünschen, mit der batteriebetriebenen Version überzeugt werden.

| Artikel | HiLux Elektroauto (2026) | HiLux ICE (Baureihe 2026) |
|---|---|---|
| Antriebsstrang | Batterieelektrisch | Benzin/Diesel (verschiedene) |
| Reichweite | ~240 km (Ziel) | Nicht verfügbar (Kraftstoff) |
| Abschleppen | Bis zu 1,6 t | Hohe Leistungsfähigkeit; genaue Zahlen für 2026 werden noch bekannt gegeben. |
| Anwendungsfall | Städtische Flotten, Handwerker für kurze Strecken | Ferntransporte, Fernarbeit |
Unterdessen in der Welt der Pickups: Premcar arbeitet an einem „entscheidenden“ neuen Pickup.
Der australische Lokalmatador Premcar – bekannt für einige der besten werksseitig abgestimmten Pickups – wurde beauftragt, einen „entscheidenden neuen Pick-up“ für den australischen Markt zu entwickeln. Namen und Details werden noch nicht genannt, aber das Konzept ist bekannt: Fahrkomfort optimieren, die Technik verstärken und den Charakter an die australischen Straßenverhältnisse anpassen. Ich bin im Laufe der Jahre schon einige von Premcar getunte Fahrzeuge gefahren; sie überzeugen in der Regel mit hervorragendem Fahrkomfort und guter Karosseriekontrolle auf unebenen Straßen, ohne den Alltagskomfort zu beeinträchtigen.
Toyota stellt die Produktion seines auf dem HiLux basierenden SUV in Australien ein.
Wie erwartet, nimmt Toyota seinen auf dem HiLux basierenden SUV aus dem australischen Angebot – ein Schritt, der niemanden überrascht, der die Entwicklung in diesem Segment verfolgt hat. Die Anhänger des Leiterrahmens werden zwar seufzen, doch der Markt tendiert eindeutig zu neueren Architekturen und Hybridantrieben. Wer also mit dem Gedanken gespielt hat, sich einen zuzulegen, sollte jetzt zuschlagen, bevor die Händler leergekauft sind.

Porsche legt Termin fest: Vorstellung des Cayenne Electric steht fest
Porsche hat den Präsentationstermin für den vollelektrischen Cayenne festgelegt. Kein vages „irgendwann nächstes Jahr“ – ein konkreter Termin steht fest. Angesichts der Entwicklung des Taycan zu einem wirklich mitreißenden Fahrerauto sind die Erwartungen an den Cayenne EV hoch. Besonders interessant werden Gewichtsverteilung und Bremsgefühl sein; bei großen Elektro-SUVs entscheidet sich hier die Magie (oder das schwammige Bremsgefühl). Ich erwarte eine heckbetonte Auslegung und die Pedalkonsistenz, die der Taycan nach den Software-Updates endlich bot.
Lexus will mutiger werden: Identitätswandel, weniger Standardlösungen
Lexus kündigt an, mehr Risiken einzugehen – Musik in den Ohren all jener, die sich noch daran erinnern, dass die Marke einst vor allem durch ihre Stille bestach. Die neue Ausrichtung soll ein schärferes Design, markantere Fahreigenschaften und Technologie ermöglichen, die den Fokus auf Benutzerfreundlichkeit statt auf beeindruckende technische Daten legt. Als ich kürzlich einige Besitzer an einer Schnellladestation befragte, war das Feedback eindeutig: Ruhe bewahren, Seele hinzufügen. Gelingt Lexus beides, ist der Wettbewerb eröffnet.

Preiswertes Angebot: Der Omoda 7 ICE SUV kommt im Januar auf den Markt.
Omodas siebensitziger SUV mit Verbrennungsmotor kommt im Januar in Großbritannien ab 29.915 £ auf den Markt. Das ist ein stolzer Preis in einem Segment, in dem Familienbudgets eine entscheidende Rolle spielen. Entscheidend wird die wahrgenommene Qualität und ein ausgereiftes Infotainmentsystem sein; Käufer werden über ein straffes Fahrwerk hinwegsehen, wenn der Innenraum hochwertig wirkt und sich auch so anfühlt und die Technik reibungslos funktioniert.
- Im Handel erhältlich ab: Januar (GB)
- Startpreis: 29.915 £
- Argumentation: Familienfreundliches Zimmer ohne die Kosten von Premiummarken
- Offene Fragen: Motorleistung, Sicherheitsausstattung nach Ausstattungsvariante, flüssige Smartphone-Benutzeroberfläche
Spielzeuge und Teaser für die Rennstrecke: Ford Racings geheimer Straßenwagen
Ford Racing hat für Januar eine Überraschung in petto: ein Straßenfahrzeug. Die Marke präsentiert sich in verspielter Manier – Mustang-Rennwagen, Offroad-Monster, alles dabei – die Erwartungen sind also hoch. Trägt das Fahrzeug das Ford Racing-Siegel, kann man mit limitierter Stückzahl, erstklassiger Technik und einem Sound rechnen, für den es sich lohnt, früh aufzustehen. Ich nehme mein Lärmmessgerät mit. Und einen Schal. Januar-Neuheiten sind immer etwas kühl.
Autsch: Eine CT5-V Blackwing brennt vor 3.000 Meilen ab.
Ein unglücklicher Cadillac CT5-V Blackwing brannte nach nur 3.000 Meilen bis auf die Grundmauern aus. Das ist eine deutliche Mahnung, dass der Besitz einer hochgezüchteten, fast handgefertigten Sportlimousine akribische Wartung erfordert und ein Feuerlöscher in der Garage keine schlechte Idee ist. Wenn Sie einen Gebrauchtwagen kaufen, lassen Sie ihn vor dem Kauf von einem Experten prüfen, der Schäden durch häufiges Hitzewechseln und nachträgliche „Verbesserungen“ erkennen kann.
Kultur im Fokus: Cropley kauft ein weiteres Auto, Skoda wird 130 Jahre alt
Bei Autocar hat Steve Cropley sich offenbar schon wieder ein Auto gekauft – ein Ritual so zuverlässig wie der britische Wetterbericht. Genau solche Geschichten machen den Job so spannend: Geschichten, die einen richtig mitreißen. Apropos Geschichten: Skoda feiert 130-jähriges Jubiläum – eine Reise vom Witz zum kompetenten, cleveren und manchmal sogar brillanten Auto. Ich erinnere mich noch gut an das erste Mal, als ich einen vRS Kombi über eine walisische Landstraße jagte und dachte: „Na ja, das ist komisch. Aber … hervorragend.“
Kurzinfos
- Der HiLux EV zielt auf Kurzstreckennutzung ab, nicht auf das Ziehen von Anhängern über lange Strecken.
- Der Termin für die Vorstellung des Cayenne Electric steht fest – achten Sie auf Angaben zu Gewicht, Bremsgefühl und Reichweite.
- Toyota stellt sein auf dem HiLux basierendes SUV-Modell in Australien aufgrund von Marktveränderungen ein.
- Omoda 7 unterbietet die Konkurrenz beim Preis; Qualität und Benutzerfreundlichkeit werden über sein Schicksal entscheiden.
- Ford Racing teasert ein mysteriöses Straßenfahrzeug für Januar an – erwarten Sie Lärm und Zahlen.
- Der Brand eines CT5-V Blackwing dient als warnendes Beispiel für Besitzer und Käufer.
Abschluss
Der rote Faden heute ist Veränderung mit praktischem Nutzen. Toyota überdenkt den Pick-up für den Stadtverkehr, Porsche elektrifiziert seinen Verkaufsschlager, und Lexus will mehr Persönlichkeit. Selbst im Preissegment tut sich etwas: Omoda punktet mit attraktiven Preisen. Der Januar verspricht ereignisreich zu werden – also Termin(e) vormerken und vielleicht schon mal einen Platz in der Einfahrt reservieren.
Häufig gestellte Fragen
Welche Reichweite und Anhängelast sind beim Toyota HiLux EV des Modelljahrs 2026 zu erwarten?
Die Angaben gehen von einer Reichweite von rund 240 km und einer Anhängelast von bis zu 1,6 Tonnen aus, was den Einsatz im Stadtverkehr und auf kurzen Strecken begünstigt.
Stellt Toyota die Produktion eines auf dem HiLux basierenden SUV in Australien ein?
Ja. Toyota zieht sein auf dem HiLux basierendes SUV im Zuge der Weiterentwicklung der Modellpalette vom australischen Markt zurück.
Wann wird der elektrische Porsche Cayenne vorgestellt?
Porsche hat einen offiziellen Präsentationstermin festgelegt; der genaue Zeitpunkt steht fest und ist unmittelbar bevorstehend.
Was ist der Einstiegspreis für das Omoda 7 in Großbritannien?
Ab 29.915 £, Verkaufsstart im Januar.
Was ist das „geheime Straßenfahrzeug“ von Ford Racing?
Die Details werden noch geheim gehalten, aber es ist für Januar als Premiere geplant und es wird erwartet, dass es sich um ein leistungsstarkes Sondermodell in limitierter Auflage handeln wird.









