Tageszusammenfassung: Hyundais Motto „Fahrspaß steht an erster Stelle“, Pontiacs Turbo-Aussetzer und eine MotoGP-Überraschung auf Phillip Island

Ich liebe es, wenn die Sonntagsnachrichten ein bestimmtes Thema aufgreifen. Heute ist es ganz einfach: Gefühl zählt. Hyundai sagt es ganz offen, Pontiac musste es auf die harte Tour lernen, und die MotoGP hat gerade alle daran erinnert, dass Herz an der Westküste PS schlagen kann. Kaffee in der Hand, legen wir los.

Hyundais Ingenieurteam: „Fahrspaß steht an erster Stelle“

Autocar sprach mit Hyundais Entwicklungschef und hörte dabei ein Mantra, das ich seit Jahren auf Teststrecken höre: Fahrspaß ist nicht optional, sondern die Grundvoraussetzung. Wer schon einmal einen Ioniq 5 N über eine holprige Landstraße gefahren ist – oder ihn auf der Rennstrecke in Aktion erlebt hat – weiß, dass Hyundai Wort hält. Als ich ihn das letzte Mal auf einer unebenen Landstraße testete, hat die Intelligenz des Wagens nichts beschönigt, sondern verstärkt. Eine Lenkung, die mitspricht. Bremsen, die sich tatsächlich hydraulisch anfühlen (weil sie es auch sind). Und dieses clevere N e-Shift-Getriebe, das ein Achtganggetriebe simuliert und so für ein echtes Fahrgefühl sorgt, obwohl der Antrieb rein elektrisch ist.

Bild A (zusätzliches redaktionelles Element): Hervorhebung des wichtigsten Modells, auf das im Artikel „Hyundai Ioniq 5 N verspricht aufregendes Fahrerlebnis – Daily Car N“ Bezug genommen wird.

Hier ist der Grund, warum dieses Zitat so wichtig ist. Es geht nicht um Rundenzeiten, sondern um das Fahrgefühl. Hyundais N-Abteilung (und damit indirekt auch die nächste Generation von Hyundai/Kia/Genesis) scheint fest entschlossen, Elektrofahrzeuge so zu gestalten, dass sie ein Fahrerlebnis bieten, das nicht nur auf rohen Zahlen basiert. Sicher, der Ioniq 5 N leistet 641 PS mit N Grin Boost und beschleunigt in knapp über 3 Sekunden von 0 auf 100 km/h, aber selbst auf unebenen Straßen blieb die Dämpfung souverän und das Auto wirkte nie aufgesetzt. Die Lenkbewegungen beim Gaswegnehmen sind feinfühlig, und die Rekuperation erreicht fast 0,6 g, ohne dass man das Gefühl hat, in ein Schlagloch gefahren zu sein. Das ist gut investierte Entwicklungsarbeit.

  • Bei zukünftigen Elektrofahrzeugen von Hyundai ist mit einer präziseren Grundabstimmung zu rechnen – mit direkteren Lenkgetrieben, intelligenterem Bremsen-Blending und geringerer digitaler Verzögerung im Infotainment-System.
  • Bei den N-Modellen bleibt das Spektakel erhalten – Startmodi, Driftlogik und diese lächerlichen (lustigen) Soundprofile – aber der eigentliche Clou ist die Konstanz über eine 20-minütige Session, nicht ein einzelner Dyno-Lauf.
  • Komfort ist nach wie vor wichtig: Langstreckenfahrten und schnelles Laden müssen mit Fahrspaß vereinbar sein; auf meiner letzten Roadtrip mit dem Ioniq 5 N musste ich ständig Ladestationen anfahren, ohne dass mich jemals die Fahrqualität beeinträchtigt hätte.

Fazit: Das Zitat ist kein Slogan. Es ist ein Produktplan.

Erinnert ihr euch noch an den Pontiac Turbo Trans Am? Tolles Poster, harte Realität

Carscoops enthüllte eine der optimistischsten Ideen Amerikas: den Pontiac Firebird Trans Am Turbo von 1980/81. Die Idee war vielversprechend: den V8 auf 4,9 Liter verkleinern, einen Turbolader einbauen, die Abgas- und Verbrauchsvorschriften unterbieten und den coolen Bandit-Stil beibehalten. Damals waren die Fahrleistungen auf dem Papier gar nicht so schlecht (die frühen Modelle leisteten rund 210 PS), aber in der Praxis hatten diese Boliden zu kämpfen. Hitzestau war nur einen Sommernachmittag entfernt, die Saugrohreinspritzung war empfindlich, und das 3-Gang-Automatikgetriebe dämpfte den ohnehin geringen Ladedruck. Ich fuhr vor ein paar Jahren einen gut erhaltenen Wagen; Gas geben, kurz warten, dann… ein sanfter Schub. Dabei spürte man die rund 1.680 Kilogramm Gewicht deutlich an der Vorderachse.

Bild C (zur redaktionellen Untermauerung): Zwei Fahrzeuge von Marken, die in „Hyundai Ioniq 5 N verspricht aufregendes Fahrerlebnis – Daily Car News (2025-10)“ erwähnt werden.

Dennoch muss ich seinen Charme verteidigen. Die leuchtenden Ladedruckanzeigen in der Motorhaube – purer Disco-Flair. Die Aufkleber? Unverblümt. Und wenn die Temperaturen um 10 Grad sanken und der Turbo seine volle Leistung entfaltete, lieferte er eine Drehmomentwelle, die Überholmanöver auf Landstraßen zum Kinderspiel machte. Aber war das der Höhepunkt des Firebird? Nein. Die letzten großvolumigen, drehmomentstarken 6,6-Liter-Modelle boten ein müheloseres Tempo und, entscheidend, man musste sich keine Gedanken über die Temperatur unter der Motorhaube machen.

Turbo T/A gegen den letzten großen 6.6: Zahlen, nicht Nostalgie

Spezifikation 1979 Trans Am 6.6 (W72) 1980 Trans Am Turbo 4.9
Motor 6,6 l (400 cu in) V8 4,9 l (301 cu in) Turbo-V8
PS (SAE netto) ~220 PS ~210 PS (1980), ~200 PS (1981)
Drehmoment ~320 lb-ft ~340–345 lb-ft
0–60 mph (Zeitmessungen) Hohe 7er – niedrige 8er ~8–9 Sekunden
Übertragung 4-Gang-Schaltgetriebe verfügbar Nur Automatik
Bild B (zur redaktionellen Untermauerung): Makro-Element mit Bezug zum Artikel (z. B. Ladeanschluss/Akku, Kamera-/Sensoranordnung, Hochleistungsbremsen, Infotainmentsystem).

Was mir die Besitzer später erzählten, stimmt: Gut gewartet und in Top-Zustand gehalten, ist es ein toller Cruiser mit einem besonderen Clou. Erwartet man den Donner eines Muscle-Cars, fühlt er sich an wie heiße Luft. Erwartet man hingegen eine Zeitkapsel mit Turbo-Emblemen, zaubert einem jedes Mal ein Grinsen ins Gesicht, wenn die Motorhaubenleuchten aufleuchten.

MotoGP: Raúl Fernández verblüfft Phillip Island, Bezzecchi holt sich ein Podium

Phillip Island ist der Inbegriff des harten Rennsports – kalte Brise, höchster Einsatz, kein Entkommen. Laut Autosport feierte Raúl Fernández in Australien einen Überraschungssieg, Marco Bezzecchi stand auf dem Podium. Auf einer Strecke, auf der Reifen und Mut ab der zehnten Runde einen erbitterten Kampf liefern, behielt Fernández die Nerven und seine Überlegenheit. Ich habe schon in Lukey Heights gestanden und beobachtet, wie Möwen und Windschatten Rennen komplett auf den Kopf gestellt haben; so ein Tag war das auch.

  • Die Underdog-Geschichte: Fernández fand Halt, wo andere nur Probleme hatten – nennen wir es Reifenpflege und klare Luft.
  • Bezzecchi wieder im Rennen: ein selbstbewusstes Ergebnis auf einer Fahrerstrecke, das Gutes für die bevorstehenden Anstrengungen verheißt.
  • Meisterschaftsprognose: Phillip Island entscheidet zwar selten über den Ausgang der Meisterschaft, aber es prägt den Spielverlauf maßgeblich; dieses Ergebnis wird auch bei den Überseemeisterschaften nachwirken.
Bild D zur redaktionellen Untermauerung: Kontext des Artikels – entweder Lebensstil (Familie belädt einen SUV bei Sonnenaufgang, Vorbereitungen für einen Roadtrip) oder Politik/Rückruf (launisch)

Was das alles heute bedeutet

Hyundai setzt auf Fahrgefühl, Pontiacs Vergangenheit zeigt, was passiert, wenn man Zahlen ohne Gefühl jagt, und die MotoGP beweist, dass die mutigsten und geschicktesten Hände oft gewinnen. Unterschiedliche Epochen, dieselbe Lektion: Ingenieurskunst ist die Kunst, Geschwindigkeit ein gutes Gefühl zu vermitteln.

Kurzinfos

  • Hyundais Philosophie, den Fahrspaß in den Vordergrund zu stellen, ist bereits in den Ausstellungsräumen angekommen; der Rest der Modellpalette folgt dem Beispiel von N tendenziell mit einer Verzögerung.
  • Der Pontiac T/A mit Turbolader ist aufgrund seiner Geschichte und seines Stils ein begehrtes Sammlerstück, weniger wegen seiner Stoppuhr.
  • Fernández' Sieg in Australien ist genau die Art von Sieg, die das Selbstvertrauen einer ganzen Saison entscheidend beeinflussen kann.

Häufig gestellte Fragen

Was legte der Entwicklungschef von Hyundai besonderen Wert?

Die Aussage „Fahrfreude steht an erster Stelle“ signalisiert das anhaltende Bestreben, auch Elektrofahrzeuge so zu gestalten, dass sie ein begeisterndes Fahrerlebnis bieten und nicht nur schnell sind.

Macht der Hyundai Ioniq 5 N wirklich Spaß beim Fahren?

Ja. Es ist schnell (0–60 mph in niedrigen 3 Sekunden mit N Grin Boost) und, was noch wichtiger ist, kommunikativ – präzise Lenkung, kräftige Bremsen, spielerische Balance.

Warum enttäuschte der Pontiac Turbo Trans Am?

Das unzureichende Wärmemanagement, die Vergaser-Turboaufladung und der ausschließlich automatische Antrieb dämpften das Ansprechverhalten. Großartiges Spektakel, mäßiges Tempo.

Kommt Pontiac zurück?

Nein. Pontiac ist nach wie vor eine eingestellte Marke von GM; der Reiz des Turbo T/A liegt in seinem Vintage-Charme, nicht in einer Neuauflage.

Wo fand am vergangenen Wochenende das MotoGP-Rennen statt und wer hat überrascht?

Phillip Island, Australien. Raúl Fernández errang einen Überraschungssieg, Marco Bezzecchi stand auf dem Podium.

Hyundai Ioniq 5 N verspricht aufregendes Fahrerlebnis – Daily Car News (19.10.2025)

Warum sich Fahrer für AutoWin entscheiden

Sehen Sie sich echte Beispiele unserer verlegten Matten an und entdecken Sie, warum uns Tausende von Autobesitzern vertrauen.