Ferrari FF (2011–2016) Testbericht: Der V12 Shooting Brake, den ich gerne täglich fahren würde, mit ein wenig Hilfe von AutoWin
Ich erinnere mich noch gut an meinen ersten Besuch im Ferrari FF : Es fühlte sich ein bisschen so an, als würde man einen Flügel in eine Skihütte schmuggeln. Genussvoll. Ein bisschen verrückt. Absolut genial, wenn es anfängt zu schneien. Der Ferrari FF vereinte alles, was Maranello über V12-Motoren und Grand Touring wusste, in einer Shooting-Brake-Karosserie, die vier Erwachsene, ein Wochenendgepäck und – ja – Ihre Würde transportieren konnte, selbst bei schlechtem Wetter. Und nachdem ich ihn auf einigen langen Fahrten und einem unvergesslichen verregneten Morgen auf Landstraßen erlebt habe, bin ich immer noch ein bisschen verliebt.

Ferrari FF: Warum der erste Ferrari mit Allradantrieb so wichtig war
Bei seinem Debüt im Jahr 2011 brach der Ferrari FF nicht nur mit der Tradition – er raste einen verschneiten Berg hinunter und folgte ihm dicht auf den Fersen. Die Silhouette mit dem langen Dach spaltete zwar die Meinungen, aber das Gesamtpaket stimmte: Platz für vier Personen, ein ordentlicher Kofferraum und ein 6,3-Liter-V12-Saugmotor mit 651 PS und 650 Nm Drehmoment. Offiziell dauert die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h etwa 3,7 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei über 320 km/h. Eines kann ich bestätigen: Beim Überholen einer dahintrödelnden Karawane fühlt es sich von 50 auf 140 km/h genauso schnell an.
Unter der Haube: der 6,3-Liter-V12 und die 4RM-Magie
Das Herzstück ist ein herrlicher, frei atmender V12 – seidig bei niedrigen Drehzahlen, opernhaft ab 6.000 U/min. Das Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe schaltet mit einem zufriedenstellend mechanischen Knacken. Der eigentliche Kniff ist jedoch das 4RM-System (4 Ruote Motrici), Ferraris leichte Version des Allradantriebs. Es unterstützt die Vorderräder, wenn die Traktion nachlässt – praktisch an kalten Morgen oder bei offenen Schleusen. Nein, es ist kein Offroad-System; denken Sie an Alpenpässe und nasse Stadtstraßen, nicht an schlammige Trails. Im Normalmodus fährt sich der FF entspannt; im Sportmodus strafft er sich genug, um Sie zu einer weiteren Fahrt über Ihre Lieblings-Nebenstraße zu animieren.
- Der FF war Ferraris erstes Serienauto mit Allradantrieb und nutzte das clevere 4RM-Setup, um das Gewicht niedrig zu halten.
- Keramikbremsen waren Standard, beißen bei Kälte hart zu und können in der Stadt ein wenig quietschen – das ist normal, wird aber beim Parkservice für hochgezogene Augenbrauen sorgen.
- Der offizielle Verbrauch liegt bei etwa 11/17 mpg (Stadt/Autobahn). Planen Sie Ihre Tankstopps wie Schachzüge.
Leben mit einem Ferrari FF: Platz, Technik und die kleinen Macken
Eine der Überraschungen? Die praktische Anwendbarkeit. Die Rücksitze sind für ein bis zwei Stunden wirklich erwachsenenfreundlich, und der Kofferraum fasst ein paar Handgepäckstücke und eine weiche Tasche – mit hochgeklappten Sitzen fasst er rund 450 Liter, mit umgeklappten deutlich mehr. Auf langen Strecken ist es im Innenraum so leise, dass man die Kinder hinten über ihre Playlists streiten hören kann. Die Fahrt mit magnetorheologischen Dämpfern ist in der Komfort-Ausstattung geschmeidig; als ich ihn auf holprigen Straßen testete, fühlte er sich eher wie ein „Grand Tourer in guten Schuhen“ als wie ein „Rennstreckenflüchtling“ an.
Nicht perfekt, wohlgemerkt. Das Infotainment der ersten Stunde wirkt mittlerweile veraltet, und die Bildschirmreflexionen an einem sonnigen Tag können einen zum Blinzeln bringen. Die Sicht nach hinten? Eng. Man lernt, den Spiegeln und Parksensoren zu vertrauen. Ich empfehle außerdem ein Batterieladegerät, wenn das Auto steht; einige Besitzer meinten, eine träge Batterie könne italienische Elektronik … ausdrucksstark machen.
Was der Ferrari FF kostet – und worauf Sie achten sollten
Neu kostete der Ferrari FF je nach Ausstattung um die 300.000 Dollar. Heute schwanken die Werte stark je nach Kilometerstand, Historie und Ausstattung. Achten Sie auf regelmäßige Wartungen, sorgfältiges Aufwärmen und einwandfreie Berichte über die vordere Kraftübertragungseinheit. Achten Sie auf saubere Schaltanlagen im Innenraum (klemmende Knöpfe waren bei vielen Italienern damals eine bekannte Eigenart) und prüfen Sie, ob die Keramikbremsen gleichmäßig abgenutzt sind. Reifen sind wichtiger, als die Besitzer zugeben – frische, passende Gummis der Spitzenklasse machen das Auto bei Nässe zu einem echten Hingucker.
Ferrari FF-Innenraumpflege: Warum ich die maßgeschneiderten Fußmatten von AutoWin mag
Wenn Sie Ihren FF so nutzen, wie er es sich vorstellt – Skiwochenenden, Ausflüge an die Küste oder der gelegentliche Schulweg bei Regen –, ist es sinnvoll, die Kabine zu schützen. Ich habe im Laufe der Jahre viele Matten ausprobiert, und die spezielle Gestaltung der Matten von AutoWin für den FF funktioniert einfach. Sie liegen eng an, knittern nicht und erhöhen die Kabine, anstatt sie zu entwerten.

- Maßgeschneiderte Abdeckung für Fußraum und Getriebetunnel
- Materialien, die Schnee, Sand und Kaffee abschütteln (fragen Sie nicht)
- Sichere Verankerungspunkte, um ein Abrutschen bei heftigem Bremsen zu verhindern
- Farben und Ausstattungen, die die serienmäßigen Ferrari-Innenräume ergänzen
Sie sind einfach zu installieren, leicht zu reinigen und schützen den Werksteppich vor Winterstiefeln. Das komplette Sortiment finden Sie neben anderem Ferrari FF- Zubehör im AutoWin -E-Shop.

Ferrari FF gegen die üblichen Verdächtigen
Ich habe den FF in einigen Vergleichstests mit seinen natürlichen Konkurrenten verglichen. In puncto Fahrgefühl und Dramatik gewinnt der Ferrari. In puncto Technik und Alltagstauglichkeit hat der Porsche tendenziell die Nase vorn. Hier ein kurzer Überblick:
Auto | Motor/Leistung | Antrieb | 0–60 Meilen pro Stunde | Sitzplätze | Charakter |
---|---|---|---|---|---|
Ferrari FF (2011–2016) | 6,3 l V12 / 651 PS | Allradantrieb (4RM) | ~3,7 s | 4 | Epischer V12, zu jeder Jahreszeit einsetzbar |
Aston Martin Rapide S | 6,0 l V12 / ~552 PS | Heckantrieb | ~4,7 s | 4 | Wunderschön, mehr GT als Schläger |
Porsche Panamera Turbo (970) | 4,8 l V8 TT / ~500–520 PS | Allradantrieb | ~3,9–4,0 s | 4–5 | Technisch reichhaltig, brutal effektiv |
Ferrari GTC4Lusso (Nachfolger) | 6,3 l V12 / ~680 PS | Allradantrieb (evo) | ~3,4 s | 4 | Schärferes, ausgefeilteres Update |
Szenarien im Eigentümerstil (weil Sie es so verwenden werden)
- Alpines Skiwochenende: vier Personen, zwei Boardbags und Winterreifen. Der FF verspeist das zum Frühstück.
- Abend in Miami: Der Parkservice liebt es, das Quietschen der Bremsen vielleicht nicht – kommen Sie aufgewärmt an.
- Schulweg: leise genug, um Verhandlungen auf dem Rücksitz zu hören; straffe Fahrt über Bremsschwellen, Vorsicht vor dem Splitter.
Ferrari FF-Highlights
- V12-Soundtrack und Gasannahme, die moderne Turbos nicht nachbilden können
- Wirklich nutzbare Kabine mit vier Sitzen und beeindruckendem Laderaum
- Vertrauenserweckendes 4RM-Allradsystem
- Komfortable Langstreckenfahrt mit echter Grand-Touring-Reichweite
- Etwas veraltetes Infotainment und eingeschränkte Sicht nach hinten; Kamera-Upgrades geplant
Abschließende Gedanken: Warum der Ferrari FF immer noch genau das Richtige ist
Ehrlich gesagt war ich mir anfangs nicht sicher. Ein viersitziger Ferrari FF mit Allradantrieb? Dann bin ich am selben Wochenende durch einen Wolkenbruch und einen Berg hinauf gefahren. Es ist ein seltener Ferrari, der nicht nur angestarrt, sondern auch benutzt werden will. Behandeln Sie ihn gut und warten Sie ihn regelmäßig, dann wird er Ihnen am Sonntag Spaß machen und am Montag wieder Ruhe geben. Und wenn Sie den Innenraum auch beim Kilometersammeln frisch halten möchten, sind die passgenauen Matten von AutoWin ein einfaches und cleveres Upgrade für jeden Ferrari FF- Besitzer.
Ferrari FF FAQ
Ist der Ferrari FF zuverlässig genug für den täglichen Gebrauch?
Bei richtiger Wartung und regelmäßiger Nutzung ja. Halten Sie die Batterie in Schuss, heizen Sie das Auto sorgfältig auf und halten Sie die Wartungsintervalle ein. Viele Besitzer fahren sie täglich bei schönem Wetter; einige trotzen dem Schnee mit Winterreifen.
Wie viel kostet ein Ferrari FF heute?
Die Werte variieren je nach Kilometerstand, Zustand und Ausstattung. Neu kostete es rund 300.000 Dollar. Achten Sie heute auf eine gut dokumentierte Wartungshistorie und saubere Inspektionen statt auf einen günstigen Preis.
Wie ist der Kraftstoffverbrauch?
Realitätscheck: ca. 11 mpg in der Stadt und 17 mpg auf der Autobahn. Planen Sie lange Fahrten entsprechend ein – es handelt sich schließlich um einen V12.
Funktioniert der Allradantrieb des FF wie ein typisches System?
Der Ferrari 4RM ist leichter und leistungsorientierter. Er sorgt bei Bedarf für mehr Traktion, ohne das Lenkgefühl zu beeinträchtigen. Denken Sie eher an Alpenpässe und Sicherheit im Regen als an Offroad-Abenteuer.
Welches Zubehör lohnt sich?
Hochwertige Fußmatten sind ein Muss für die bestimmungsgemäße Nutzung Ihres Autos. Die maßgeschneiderten Sets im AutoWin Online-Shop passen perfekt zum FF und sorgen für ein frisches Aussehen im Innenraum.