Heute im Fokus: Lexus bereitet ein V8-Comeback vor, Toyota plant ein Feuerwerk an Festkörpermotoren, und der Wettbewerb um die besten Pickups in Australien spitzt sich zu.
Ich schreibe das hier mit diesem breiten Grinsen, das man nur nach einer rasanten Spritztour in einem lauten Auto hat. So ein Tag war das eben: Lexus kündigt neue V8-Motoren an, Toyota flüstert „Festkörpertechnologie“ für 2027, und im australischen Outback gab es einen Streit über Plug-in-Pickups. Dazu noch ein neuer, luxuriöser Nissan Elgrand, ein zurückgerufener Tiguan und ein frecher Toyota-Mini-SUV, den man angeblich selbst zusammenbauen soll – ein wahrhaft autonerdiger Donnerstag.
Leistung und Leidenschaft: Lexus bereitet einen neuen Supersportwagen mit aufgerüstetem V8-Motor vor

Erinnert ihr euch noch, wie der LFA bei 9000 U/min für Gänsehaut sorgte? Lexus ist angeblich wieder in Fahrt und entwickelt einen neuen Flaggschiff-Supersportwagen mit einem überarbeiteten V8-Motor. Offizielle Zahlen gibt es noch nicht, aber die Botschaft ist klar: Lexus will nicht länger schweigen. Ich bin gespannt. Die aktuellen Biturbo-V8-Motoren der Marke fühlen sich auf kurvigen Landstraßen schon jetzt kraftvoll an; wenn sie die Leistung noch steigern – und, wie es aktuell angesagt ist, Hybridunterstützung für mehr Drehmoment und Ansprechverhalten hinzufügen – dann erwartet uns etwas richtig Schnelles und typisch Lexus: kultivierte Kraft, nicht effekthascherisches Dröhnen.
- Was zu erwarten ist: ausgewogene Front-Mittelmotor-Bauweise, wahrscheinlich hybride Leistungsentfaltung, rennstreckentaugliche Fahrwerksabstimmung.
- Warum das wichtig ist: Es signalisiert, dass Toyota/Lexus neben Elektrofahrzeugen weiterhin an emotionale Verbrennungsmotoren glaubt.
Schachspiel der Elektrifizierung: Toyotas Festkörperplan für 2027 und Mazdas Realitätscheck für die gesamte Wertschöpfungskette
Toyota kündigt für 2027 ein leistungsstarkes Elektroauto mit Festkörperbatterie an. Das bedeutet: schnelleres Laden, höhere Energiedichte und potenziell leichtere Akkus – genau das, was sich Autoenthusiasten wünschen, damit Elektroautos auch bei längeren Fahrten ohne Leistungseinbußen bestehen können. Ich habe schon viele aktuelle Elektroautos im direkten Vergleich getestet; thermische Leistungseinbußen sind ein reales Problem. Wenn Toyota die Langlebigkeit und die Kosten in den Griff bekommt, könnte dies der entscheidende Schritt von „vielversprechend“ zu „überzeugend“ sein.
Mazda fordert die Branche derweil zu einem offenen Dialog über die Gesamtemissionen auf – vom Rohstoff bis zum Rad, nicht nur über die Abgasemissionen. Als jemand, der die beschwerliche Strecke von Melbourne nach Sydney schon mit allem Möglichen zurückgelegt hat, vom Diesel-Kombi bis zum Elektroauto mit großer Batterie, weiß ich: Die Stromquelle und die Bauweise des Fahrzeugs sind entscheidend. Die Kernaussage ist nicht „Elektroautos sind schlecht“, sondern „Rechnet genau nach“ und haltet euch verschiedene Antriebsoptionen offen, solange die Stromnetze sauberer werden.

Australiens Ute-Wettrüsten: Triton vs. BYD vs. der Navara, der mit Fleischpasteten aufgewachsen ist
Die Ingenieure von Mitsubishis Triton Hybrid haben den BYD Shark 6 PHEV genauer unter die Lupe genommen und dabei seine Grenzen im Gelände entdeckt. Kein Wunder: Plug-in-Hybridsysteme glänzen zwar im Stadtverkehr, stoßen aber bei längeren Fahrten mit niedriger Geschwindigkeit und hoher Last an ihre Grenzen, da Wärmeentwicklung und Batteriemanagement problematisch werden können. Ich habe im Laufe der Jahre schon einige konventionelle Automatikgetriebe an steilen Lehmhängen überhitzt; ein PHEV, der von seinen Elektromotoren und Kupplungen dieselbe Leistung verlangt, ist mit ganz eigenen Herausforderungen konfrontiert. Ein Lob an Mitsubishi, dass sie ihre Hausaufgaben nicht nur auf dem Prüfstand, sondern auch im Gelände gemacht haben.
Im selben Modellfeld präsentiert sich der Nissan Navara 2026 – der sich die Plattform mit dem neuen Triton teilt – speziell für die australische Kultur entwickelt. Er ist auf Fahrkomfort auf Landstraßen ausgelegt, bietet praktisches Zubehör (Dachträger, Gepäckträger, Zusatztanks) und eine Ergonomie, die stundenlanges Fahren in sonnengebleichter Arbeitskleidung ermöglicht. Wenn er sich so souverän und gelassen wie der aktuelle Triton fährt, aber mit dem typischen Nissan-Interieur, werden Handwerker und Wochenendausflügler gleichermaßen begeistert sein.

Schnellvergleich: Elektrifizierte Familien-Transporter bald erhältlich
| Modell | Was es ist | Antriebsstrang-Überschrift | ETA (AU) | Warum das wichtig sein sollte |
|---|---|---|---|---|
| Skoda Kodiaq PHEV (iV) | 7-sitziger Familien-SUV | 1,5-Liter-Benziner + Plug-in-Hybrid, ~100 km WLTP-Reichweite (elektrisch). | 2026 | Schulbus elektrisch, Roadtrips mit Benzin – das Beste aus beiden Welten |
| Hyundai Elexio | Elektrofahrzeug aus chinesischer Produktion | Vollelektrisch; genaue Spezifikationen werden noch bekannt gegeben. | 2026 | Hyundai setzt auf ein attraktiveres Preis-Leistungs-Verhältnis im Bereich der Elektrofahrzeuge |
| Nissan Elgrand (neue Generation) | Luxus-MPV | Hybridmodelle werden in ausgewählten Märkten erwartet | TBC | Sitze erster Klasse für die Abholung von der Schule und Fahrten zum Flughafen. |
Skoda Kodiaq PHEV: frühe australische Informationen
Skoda hat seinen ersten Plug-in-Hybrid-Kodiaq für Australien vorgestellt, und die wichtigsten Daten sind einfach: rund 100 km elektrische Reichweite (WLTP) und sieben Sitze. Ich bin den Vorgänger des Kodiaq auf holprigen Landstraßen gefahren – geräumiger Innenraum, präzises Fahrverhalten. Mit einem Plug-in-Hybrid-Antrieb und einem leisen Elektromotor für den Stadtverkehr könnte dies der ideale Familienwagen für alle sein, die im Alltag ein Elektroauto und im Urlaub einen unkomplizierten Reisewagen suchen.
Hyundai Elexio: Preisgünstiges Elektroauto auf dem Weg nach Australien
Hyundai hat den Elexio EV für Australien bestätigt, der in China gebaut wird. Keine Panik – einige der besten Elektroautos mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis, die ich in letzter Zeit getestet habe, stammen aus China. Freuen Sie sich auf einen attraktiven Preis und eine umfangreiche Ausstattung. Wenn er sich zwischen der stadttauglichen Größe des Kona und dem komfortablen Ambiente des Ioniq 5 einordnet, trifft er genau den Nerv der urbanen Familien.
VWs Strategie des Improvisierens (im wahrsten Sinne des Wortes) und ein Tiguan-Rückruf
Es steckt ein charmantes Stück deutscher Pragmatik in der Idee, dass Volkswagen die Konkurrenz mit besseren Sitzen schlagen kann – ganz im Sinne ihres Fokus auf optimalen Sitzkomfort. Das klingt vielleicht etwas flapsig, aber sie haben recht: Sitzkomfort ist das Erste, was einem nach 90 Minuten auffällt. Ich erinnere mich noch gut an eine 600-km-Tour in einem Tiguan, bei der sich die Lendenwirbelstütze anfühlte, als wäre sie von einem Osteopathen und nicht von einem Buchhalter angefertigt worden.
Schwerwiegender ist jedoch, dass Volkswagen in Australien einen Rückruf für den Tiguan gestartet hat. Besitzer eines solchen Fahrzeugs werden sich in Kürze von Volkswagen oder ihrem Händler bezüglich einer Lösung melden. Vereinbaren Sie am besten gleich einen Termin; Rückrufe sind kostenlos, werden schnell bearbeitet und sind Ihnen die Gewissheit wert, dass alles in Ordnung ist.

Nissan Elgrand: Die Lounge kommt auf den Parkplatz
Der neue Nissan Elgrand gilt als der luxuriöseste seiner Art. Man denke an bequeme Sitze im Flugzeugstil mit Fußstützen, absolute Ruhe und das sanfte Gleiten, das man nur von einem wirklich gut abgestimmten Familienvan kennt. Ich bin einmal nach einem Nachtflug in einen älteren Elgrand gestiegen und war schon auf der Autobahn eingeschlafen. Wenn das neue Modell mit einem Hybridantrieb ausgestattet ist, der für mehr Laufruhe und einen geringeren Verbrauch im Stop-and-go-Verkehr sorgt, könnte er der ideale Familien-VIP-Shuttle werden.
Range Rovers sportlichster Crossover wird immer aggressiver
Range Rovers schnellster Crossover erhält ein deutlich aggressiveres Update – größere Kühlluftöffnungen, leistungsstärkere Bremsen und optimierte Fahrwerksabstimmung für einen noch besseren Antritt sind zu erwarten. Ob es sich nun um einen sportlicheren Sport oder einen überarbeiteten Velar handelt, das Erfolgsrezept ist bewährt: luxuriöser Innenraum, ein markantes Äußeres und die Performance des Fahrwerks. Ich tippe auf einen verstärkten V8 oder einen kraftvollen Hybrid mit spektakulärer Launch Control.
Selbstgebautes Offroad-Spielzeug: Toyotas bewusst „unvollständiger“ Mini-4x4
Toyota arbeitet an einem kompakten Geländewagen, der bewusst als leere Leinwand daherkommt. Eine wunderbar altmodische Idee: Man gibt den Besitzern die Basis – korrekte Böschungswinkel, eine einfache Karosserie, vorbereitete Elektrik – und überlässt es ihnen, ihre Persönlichkeit einzubringen. Man könnte ihn als eine Art Jimny bezeichnen, nur mit Toyotas Teilekatalog im Rücken. Ich habe schon unzählige Wochenenden mit dem Tuning von Pickups verbracht; mit einer bewusst unfertigen Plattform anzufangen, ist genau die Art von Herausforderung, die man sich wünscht.
Realitätscheck: Fahrassistenzsysteme sind keine Chauffeure.
Ein Tesla-Fahrer soll eingeschlafen und in einen Polizeiwagen gekracht sein. Niemanden mehr überraschen: Systeme, die die Aufmerksamkeit auf sich ziehen, sind Spurhalteassistenten, keine Autopiloten im herkömmlichen Sinne. Die besten von ihnen können einen zwar auf der Autobahn in der Mitte halten, aber sie benötigen dennoch einen aufmerksamen Fahrer. Ich halte mein Gewicht auf dem Lenkrad und meine Augen oben, selbst in Autos, die weniger meckern – nur so bleibt diese Technologie ein praktischer Vorteil und sorgt nicht für Schlagzeilen.
Heutige Kurzmeldungen
- Lexus lässt die Herzen höherschlagen mit der Ankündigung eines neuen V8-Supersportwagens – vermutlich mit Hybridantrieb.
- Toyota peilt das Jahr 2027 für eine Präsentation seiner Festkörpertechnologie an; Mazda möchte, dass die Emissionsbilanz ehrlich ist.
- Skodas Kodiaq PHEV strebt eine EV-Reichweite von ~100 km an; Der Elexio EV von Hyundai strebt nach Wert.
- Die Ingenieure von Mitsubishi bemängeln die Geländegängigkeit des BYD Shark; der Navara kommt 2026 nach Australien.
- Volkswagen ruft den Tiguan zurück; wenden Sie sich an Ihren Händler.
- Der Nissan Elgrand setzt verstärkt auf Komfort; der sportlichste Crossover von Range Rover schärft seine Frontpartie.
- Toyotas Mini-4x4 lädt Sie ein, die Arbeit zu beenden – Schraubenschlüssel sind erwünscht.
Abschluss
Das Thema der Woche ist Balance: Lexus und Range Rover setzen weiterhin auf Klang und Dramatik, während Toyota, Skoda und Hyundai die Elektromobilität für den Alltag neu definieren. In Australiens Pickup-Szene trifft Theorie auf Staub und Hitze – genau dort, wo sich die Technologie bewähren wird. Dabei sind Sitzkomfort und Aufmerksamkeit des Fahrers nach wie vor genauso wichtig wie jede Kilowattzahl. Erstaunlich, wie zeitlos die Basics sind.
Häufig gestellte Fragen
-
Wann kommt Toyotas Elektroauto mit Festkörperbatterie auf den Markt?
Toyota peilt das Jahr 2027 für ein leistungsstarkes Elektrofahrzeug mit Festkörperbatterien an. -
Wie weit kann der Skoda Kodiaq PHEV rein elektrisch fahren?
Skoda peilt eine elektrische Reichweite von rund 100 km nach WLTP an, was für die meisten Pendelstrecken und Fahrten zur Schule ausreicht. -
Ist der Hyundai Elexio für Australien bestätigt?
Ja. Es handelt sich um ein in China gebautes Elektrofahrzeug von Hyundai, das für Australien vorgesehen ist. Detaillierte Spezifikationen werden erst kurz vor der Markteinführung bekannt gegeben. -
Was ist los mit dem VW Tiguan-Rückruf?
Es wurde ein lokaler Rückruf veranlasst; die Besitzer werden von Volkswagen kontaktiert oder können bei ihrem Händler einen Termin für die kostenlose Reparatur vereinbaren. -
Wird der neue Lexus-Supersportwagen ein Hybrid sein?
Lexus hat noch keine Details zum Antriebsstrang bekannt gegeben, aber angesichts der aktuellen Leistungstrends ist ein aufgerüsteter V8 mit irgendeiner Form der Elektrifizierung durchaus denkbar.
Premium Accessories for Mentioned Vehicles
Custom-fit floor mats and accessories for the cars in this article









