Wem gehört Aston Martin? Die wahre Geschichte hinter der britischen Glamour-Marke

Ich habe aufgehört zu zählen, wie oft mich jemand diese Frage auf einem Parkplatz gestellt hat, meist während er um einen DB12 kreiste, als wäre er ein seltenes Tier: „Also … wem gehört Aston Martin jetzt?“ Eine berechtigte Frage. Die Antwort ist nicht ein einzelner Milliardär im Samtjackett (so verlockend dieses Bild auch sein mag). Es ist ein börsennotiertes Unternehmen mit einigen kapitalstarken Geldgebern und einem Jahrhundert voller unerwarteter Wendungen. Hier ist die klare, sachliche Zusammenfassung – mit ein paar Informationen dazu, was das tatsächlich für die Autos bedeutet, die Ihnen und mir am Herzen liegen.

Wem gehört Aston Martin derzeit?

Kurzfassung: Aston Martin Lagonda Global Holdings plc (der vollständige Firmenname) ist an der Londoner Börse unter dem Tickersymbol AML notiert. Die Eigentümerschaft ist auf mehrere Großinvestoren aufgeteilt, während der Streubesitz von Institutionen und Privatanlegern gehalten wird. Die Anteile ändern sich im Laufe der Zeit; die genauen Zahlen finden Sie in den neuesten aufsichtsrechtlichen Unterlagen von Aston Martin. Ende 2024 sieht das Bild jedoch in etwa so aus:

Hauptaktionär Ungefährer Einsatz Was sie bringen Warum es für Fahrer wichtig ist
Yew Tree Consortium (geleitet von Lawrence Stroll) ~26–27 % Kapital, Vorsitz, Markenausrichtung, F1-Verbindung Schärferer Produktfokus (DB12, neuer Vantage), Markenbegeisterung durch die F1
Öffentlicher Investitionsfonds (Saudi-Arabien) ~18–20 % Strategische Unterstützung aus großen Taschen Stabilität für langfristige F&E, DBX-Wachstum, Reichweite in Schwellenmärkten
Geely Holding-Gruppe ~15–17 % Industrielles Know-how, Lieferkettengröße, Zugang zu China Mögliche gemeinsame Nutzung von Technologie, Kosteneffizienz, globaler Vertrieb
Mercedes-Benz Group ~9–10 % Partnerschaft für Antriebsstrang und Elektronik Motoren, elektrische Architekturen, Infotainment – ​​ja, dieser Bildschirm
Streubesitz (Institutionen & Privatanleger) Rest Marktdisziplin und Governance Druck, bessere Qualität und Rentabilität zu liefern

Moment mal – gehört Aston Martin also Mercedes?

Nein. Mercedes-Benz ist ein wichtiger strategischer Anteilseigner und Technologiepartner, nicht der Eigentümer. Die Handschrift Stuttgarts ist in der elektrischen Architektur, im Infotainment und in den Antriebssträngen spürbar, aber Gaydon hat weiterhin die Kontrolle über Design, Fahrwerk und Marke.

Wie wir hierher gekommen sind: eine schnelle (und holprige) Eigentümergeschichte

  • 1913: Gegründet von Lionel Martin und Robert Bamford. Frühzeitiger Rennsportgeist ist fest verankert.
  • 1947–1972: Die David Brown-Ära (denken Sie an DB4, DB5, DB6). James Bond, Nationalheiligtum, all das.
  • 1980er: Victor Gauntlett sorgt dafür, dass das Licht an bleibt und die Coolness erhalten bleibt.
  • 1987–2007: Ford-Ära. Mehr Stabilität, moderne Prozesse, die VH-Plattform beginnt zu singen.
  • 2007: Ford verkauft eine Mehrheit an ein Konsortium unter der Leitung von David Richards; das Kapitel der modernen Unabhängigkeit beginnt.
  • 2012: Investindustrial investiert; weitere Umstrukturierungen.
  • 2018: Börsengang an der Londoner Börse.
  • 2020–heute: Lawrence Strolls Yew Tree führt eine Rettungsaktion und einen Neustart durch; strategische Investitionen kommen von Mercedes-Benz, PIF und später Geely. Der Modellplan wird präzisiert, die Markenanbindung des F1-Teams erhöht die Sichtbarkeit.

Wem gehört das Aston Martin F1-Team?

Anderes Unternehmen. Das Formel-1-Team Aston Martin Aramco gehört Lawrence Strolls AMR GP Limited. Der Hersteller von Straßenfahrzeugen lizenziert den Namen Aston Martin und profitiert von der Überschneidung von Technologie, Talent und Marketing. Im Klartext: Der grüne Rennwagen und Ihr DB12 sind Cousins, keine Zwillinge.

Wussten Sie?

  • Das „DB“ in DB12 und DB5 steht für David Brown, den Nachkriegsbesitzer, der die goldene Ära der Marke festigte.
  • Die drehmomentstarken V8- und V12-Motoren von AM sind aus gutem Grund berühmt: Der cremige Schub im mittleren Drehzahlbereich ist echt und kein Prospektflaum.
  • Ja, Max Verstappen wurde in Entwicklungs-/Testgeschichten mit der Valkyrie in Verbindung gebracht, aber er fährt sonntags gegen das Aston F1-Team – kleine Motorsportwelt, große Schlagzeilen.

Verändert der Besitz tatsächlich die Autos?

Oh ja. Das fiel mir sofort auf, als ich letzten Sommer mit dem DB12 über eine holprige Landstraße außerhalb von Gaydon fuhr. Die Karosserie fühlt sich straffer an, die Lenkung in der Mittellage ruhiger und die Leistungsabgabe gezielter als beim alten DB11. Der neue Vantage ist druckvoller, weniger Grand-Tourer-Geschwafel, sondern mehr Sportwagen-Charakter. Und mit dem DBX 707 hat Aston endlich einen Luxus-SUV der Spitzenklasse, der mit dem Urus und dem Cayenne Turbo GT mithalten kann, ohne sich wie ein Cosplay-Lamborghini anzufühlen. Ehrlich gesagt? Die Fahrt im „Sport“-Modus kann auf holprigen Autobahnen etwas hektisch sein – aber im sanfteren Modus beruhigt es sich wie in Hausschuhen.

Im Innenraum hinkte das von Mercedes abgeleitete Infotainmentsystem dem neuesten MBUX des neuen GLE in der Vergangenheit etwas hinterher, verbessert sich aber. Tasten für die wichtigsten Funktionen? Danke. Sitzsteuerungen, die wie Skulpturen aussehen? Auch ja. Einige Besitzer äußerten mir gegenüber den Wunsch nach schnellerer drahtloser Smartphone-Übergabe; ich hatte einen kleinen Schluckauf, aber dann funktionierte es für den Rest der Woche einwandfrei.

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Die Autos in einem Atemzug (okay, drei)

  • DB12: 671 PS starker Twin-Turbo-V8, 0–60 mph in 3 Sekunden und eine Kabine, die eher wie maßgeschneidert in der Savile Row als wie aus Stuttgart wirkt.
  • Vantage: Der Kämpfer. Fühlt sich jetzt leichter an; an einem nassen Tag auf der Strecke konnte ich mit einem Finger kleine Rutscher dosieren. Zum Totlachen gut.
  • DBX 707: 697 PS starker SUV, der sich problemlos für Familien und Verabredungen eignet. Die Rücksitze sind für Erwachsene geeignet, der Laderaum ausreichend und ja – es ist leise genug, um Ihre Kinder hinten streiten zu hören.

Spickzettel „Wem gehört Aston Martin?“

  • Es wird öffentlich gehandelt (LSE: AML).
  • Größter Einzelblock: Yew Tree Consortium unter Vorsitz von Lawrence Stroll.
  • Weitere wichtige Sitze am Tisch: Saudi PIF, Geely, Mercedes-Benz Group.
  • Das F1-Team ist im separaten Besitz von Strolls AMR GP Limited.

Seitenspitze

Beim Kauf eines neuen oder gebrauchten Aston Martin ist die Eigentümerstruktur für die Ersatzteilversorgung und den Software-Support entscheidend. Die Partnerschaft mit Mercedes hat beispielsweise dazu beigetragen, die Beschaffung von Elektronik und Antriebsstrang zu stabilisieren. Das sind gute Nachrichten, wenn man in fünf Jahren an einem verregneten Freitag einen Sensor benötigt.

Fazit: Wem gehört also Aston Martin?

Es ist die Geschichte eines Konsortiums, nicht eines einzelnen Herrschers. Die Antwort auf die Frage „Wem gehört Aston Martin?“ lautet heute eine Mischung aus Yew Tree (Hauptinvestor), Saudi PIF, Geely, Mercedes-Benz und dem breiteren Markt. Die Vorteile für Enthusiasten liegen auf der Hand: besser finanzierte Entwicklung, echter Rennsport-Halo und Autos, die sich fokussierter anfühlen als seit Jahren. Ich war mir zunächst nicht sicher – Aston hatte mehr Comebacks als Rocky –, aber die neuesten DB12 und Vantage sind ein überzeugendes Argument dafür, dass die Eigentümer des Unternehmens endlich die richtigen Ambitionen verfolgen.

FAQ: Wem gehört Aston Martin?

Gehört Aston Martin zu Mercedes?

Nein. Mercedes-Benz ist strategischer Aktionär und Technologiepartner (Motoren, Elektronik), nicht der kontrollierende Eigentümer.

Wer ist der größte Anteilseigner von Aston Martin?

Das von Lawrence Stroll geführte Yew Tree Consortium ist der größte Anteilseigner. Die genauen Prozentsätze ändern sich – überprüfen Sie die neuesten Unterlagen.

Ist das Aston Martin F1-Team dasselbe Unternehmen wie das Straßenwagengeschäft?

Nein. Das F1-Team (Aston Martin Aramco) gehört AMR GP Limited, das von Lawrence Stroll kontrolliert wird. Das Unternehmen für Straßenfahrzeuge lizenziert den Namen und arbeitet mit dem Team zusammen.

Hat Ford Aston Martin verkauft?

Ja. In den 1990er Jahren war Ford alleiniger Eigentümer von Aston Martin und verkaufte 2007 eine Mehrheitsbeteiligung an ein Konsortium. Damit begann die moderne Ära der Unabhängigkeit.

Wird Aston Martin vollelektrisch?

Die Elektrifizierung steht bevor, doch die Marke hat ihren Fahrplan sorgfältig geplant. Es sind Hybrid- und dann Elektrofahrzeuge zu erwarten, wobei Partnerschaften für die technische Tiefe genutzt werden.

Emilia Ku

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