Die Übernahme von Rolls-Royce und Bentley durch Volkswagen: Der Deal von 1998, der den Luxusautomarkt neu definierte

Jede Branche kennt diese eine unerwartete Wendung in der Vorstandsetage, von der man Freunden bei einer Tasse Kaffee erzählt – oder wie in meinem Fall bei einem Sonntagstreffen über der Motorhaube eines Continental GT. In der Welt der Luxusautos war es die Übernahme von Rolls-Royce und Bentley durch Volkswagen im Jahr 1998. Ich erinnere mich noch gut an die Aufregung in der Redaktion – die Hälfte von uns dachte, VW hätte gerade den Coup des Jahrhunderts gelandet; die andere Hälfte war sich ehrlich gesagt nicht sicher, was um alles in der Welt sie da eigentlich gekauft hatten. Die Antworten erwiesen sich als herrlich kompliziert – und enorm wichtig für die Autos, die wir heute bewundern (und gelegentlich auch liebkosen).

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Warum die Übernahme von Rolls-Royce und Bentley durch Volkswagen wichtig war

Die Schlagzeile war gewaltig: rund 430 Millionen Pfund (damals rund 660 Millionen Dollar). Aber es ging nicht nur um Geld. Es ging um das Erbe, die Einrichtungen und eine typisch britische Identität, die gespalten, neu zusammengesetzt und zukunftssicher gemacht wurde. Ich bin durch die Hallen von Crewe gelaufen – die Handwerkskunst dort hätte selbst den lautesten Supercar-Showroom zum Schweigen gebracht. Dieser Ort und die Menschen darin waren zentral für diese Saga.

Wichtige Fakten zur Übernahme von Rolls-Royce und Bentley durch Volkswagen

  1. Der Kaufpreis: Volkswagen zahlte rund 430 Millionen Pfund für den Kauf von Rolls-Royce Motor Cars von Vickers, zu dem auch das Werk in Crewe und die Marke Bentley gehörten.
  2. Das Erbe steht auf dem Spiel: Rolls-Royce und Bentley galten seit Anfang des 20. Jahrhunderts als Maßstab für handgefertigten Luxus. Die Welt wollte sie modernisieren, nicht beschönigen.
  3. Crewe bleibt Crewe: VW hat das traditionsreiche Produktionszentrum Crewe in England behalten – wo Bentleys noch immer liebevoll genäht, furniert und zusammengebaut werden.
  4. Der berühmte Namenskonflikt: VW bekam weder den Namen noch das Logo von Rolls-Royce . Diese waren Eigentum von Rolls-Royce plc und wurden später an BMW lizenziert. Das bedeutete, dass sich die beiden Giganten die Hände schütteln und klären mussten, wer was, wo und unter welchem ​​Markennamen baute.

Wussten Sie?

  • Zwischen 1998 und 2002 wurden im VW-eigenen Werk Crewe Rolls-Royce-Fahrzeuge mit BMW-Motoren gebaut.
  • Der Rolls-Royce Silver Seraph (1998–2002) war mit dem 5,4-Liter-V12 von BMW ausgestattet – samtweich und leise genug, um Ihre Kinder auf dem Rücksitz streiten zu hören.
  • Ab 2003 übernahm BMW die Produktion von Rolls-Royce in Goodwood, während VW sich als stolzer Verwalter von Bentley in Crewe niederließ.

Die Folgen der Übernahme von Rolls-Royce und Bentley durch Volkswagen

Wer bekam was, nachdem sich der Staub gelegt hatte?

Vermögenswert Endbesitzer nach 2003 Hinweise
Marke Bentley Volkswagen Konzern In Crewe gebaut; Investitionen in die Technik haben die Produktpalette verändert.
Fabrik in Crewe Volkswagen Konzern Heimat der Bentley-Handwerkskunst und der W12-Geschichte.
Markenname und Logo von Rolls-Royce BMW Lizenziert von Rolls-Royce plc; Produktion nach Goodwood verlegt.
Spirit of Ecstasy & Kühlergrilldesign Von BMW ab 2003 für Rolls-Royce verwendet Die Rechte lagen zunächst bei dem von VW gekauften Unternehmen und wurden später mit der Marke Rolls-Royce von BMW vereinigt.

Rolls-Royce unter neuer Führung

Als BMW den Namen Rolls-Royce und das Doppel-R-Emblem übernahm, wurden die Übergangsjahre … kompliziert. VW kontrollierte das Werk und die Anlagen; BMW die Marke. Für kurze Zeit lieferte BMW Motoren und Know-how nach Crewe, während Goodwood aufgebaut wurde. Das Ergebnis? Eine völlig neue Rolls-Royce-Renaissance im Jahr 2003, komplett mit dem Phantom – unglaublich ruhig, gleitend, als hätte er sein eigenes Mikroklima.

Bentleys Renaissance: Vom Gentleman-Club zum Grand-Tourer-Rockstar

Unter VW erlebte Bentley einen regelrechten Boom. Investitionen flossen nach Crewe, und 2003 kam der Continental GT auf den Markt – ein 6,0-Liter-Biturbo-W12 mit rund 552 PS und 650 Nm, der in unter 5 Sekunden von 0 auf 100 km/h beschleunigte und eine Höchstgeschwindigkeit von knapp 320 km/h erreichte. Ich erinnere mich noch gut an das erste Mal, als ich ihn über eine nasse Landstraße lenkte – als hätte ich mir raketengetriebene Hausschuhe angezogen. Ein paar Erstbesitzer meinten, das Infotainment sei eine Generation altmodisch, aber bei einem so mühelosen Antrieb verzeiht man ein oder zwei umständliche Menüs.

Seitenspitze

Wenn Sie einen frühen Continental GT kaufen, prüfen Sie die Wartungshistorie auf Updates des W12-Kühlsystems und die Wartung der Luftfederung. Diese Autos sind hervorragende Begleiter für Überlandfahrten – die Art von Fahrzeugen, die einen Freitagssprint an die Küste zu einem Ereignis machen.

Wie die Übernahme von Rolls-Royce und Bentley durch Volkswagen den Showroom veränderte

  • Klare Markenidentitäten: Rolls-Royce wurde ultraluxuriös und ultraleise; Bentley setzte auf Performance-Luxus mit britischem Charme.
  • Neue Plattformen, moderne Technik: Crewe wurde umgerüstet, Goodwood wurde speziell dafür gebaut und beide Marken haben die Qualität verbessert.
  • Größere Anziehungskraft: Der Continental GT lockte jüngere Käufer zu Bentley, ohne die alte Garde zu verschrecken.

Das Bentley-Erlebnis jeden Tag aufs Neue

Eines habe ich im Umgang mit Luxusautos (und dem Wetter, dem sie ausgesetzt sind) gelernt: Kleine Details sind entscheidend. Mit den richtigen Accessoires bleibt ein Auto auch lange nach dem Auslauf etwas Besonderes. Hier macht sich eine gut verarbeitete Fußmatte bezahlt – besonders in einem Bentley. Passform, Nähte, die Art, wie sie flach aufliegt und nicht unter den Schuhen rutscht – das sind keine Kleinigkeiten, wenn man das Auto benutzt.

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Warum ich AutoWin- Fußmatten für Bentley-Besitzer empfehle

  • Maßgeschneiderte Passform: Für bestimmte Bentley- Modelle entwickelt, deckt es den Fußraum von Rand zu Rand ab und bietet so angemessenen Schutz.
  • Hochwertige Materialien: Langlebige, hochwertige Oberflächen, die zur Atmosphäre der Kabine passen, anstatt sie billiger zu machen.
  • Passende Looks: Klassische oder moderne Stile passend zu Ihrem Interieur, von der Förmlichkeit des Flying Spur bis zum Flair des Continental GT.
  • Schützen Sie Ihre Investition: Schützt vor Sand, Kaffee und gelegentlichen Schlamm-Corgi-Vorfällen.

Dasselbe gilt, wenn Sie einen Rolls-Royce tragen – sorgen Sie mit den richtigen Teilen für einen makellosen und verwöhnenden Look.

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Das Fazit zur Übernahme von Rolls-Royce und Bentley durch Volkswagen

Die Übernahme von Rolls-Royce und Bentley durch Volkswagen im Jahr 1998 war auf dem Papier chaotisch, endete aber meisterhaft. BMW prägte zu Recht eine neue Ära für Rolls-Royce – leise, majestätisch und modern. VW entwickelte Bentley zu dem Grand-Touring-Kraftpaket, das wir heute kennen. Und für die Besitzer zahlt sich das täglich aus: Autos, die sich nicht nur bei 190 km/h auf der leeren Autobahn, sondern auch auf dem Schulweg am Dienstag besonders anfühlen. Sorgen Sie mit den wichtigen Details für ein perfektes Aussehen und Fahrgefühl – passgenaues Zubehör von Spezialisten wie AutoWin .

Häufig gestellte Fragen

Wem gehört Bentley heute?
Bentley gehört zum Volkswagen-Konzern und baut Autos im Werk Crewe in England.

Wem gehört Rolls-Royce Motor Cars heute?
BMW ist Eigentümer von Rolls-Royce Motor Cars und hat seinen Produktionsstandort in Goodwood, Großbritannien.

Warum hat VW nicht den Namen Rolls-Royce bekommen?
Der Name und das Logo von Rolls-Royce gehörten dem Luft- und Raumfahrtunternehmen Rolls-Royce plc, das sie an BMW lizenzierte. VW kaufte das Automobilgeschäft und die Vermögenswerte, nicht jedoch die Marke.

Was hat sich in Crewe nach 1998 geändert?
Hohe Investitionen in Fertigung und Entwicklung. Der Continental GT (ab 2003) demonstrierte den Wandel mit seinem W12-Antrieb und modernen Plattformen.

Was ist ein intelligentes Zubehör-Upgrade für einen Bentley oder Rolls?
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