Wem gehört die Firma Maserati? Gehört Maserati Ferrari?

Ich habe eine Schwäche für Maserati, seit ein Quattroporte vor einem Mailänder Café aufblies und die ganze Straße in einen Konzertsaal verwandelte. Seitdem bin ich mit dem Levante Skirouten hinaufgefahren, mit einem GranTurismo bei Sonnenaufgang die Amalfiküste entlanggejagt und – ehrlich – ich grinse immer noch jedes Mal, wenn ich den Startknopf drücke und der Dreizack räuspert. Doch klären wir eine Frage, die sich mehr stellt als „Wie viel kostet ein Ölwechsel?“: Wem gehört Maserati heute, und gehört Maserati zu Ferrari?

Wem gehört die Maserati Company im Jahr 2025?

Maserati gehört zu Stellantis, dem Automobilgiganten, der 2021 aus der Fusion von Fiat Chrysler Automobiles (FCA) und der französischen PSA-Gruppe hervorging. Stellantis hat seinen Hauptsitz in Amsterdam und betreut alles von Jeep über Peugeot bis Alfa Romeo – und ja, auch Maserati. Der Dreizack bleibt stolz italienisch, mit Entwicklungs- und Produktionszentren in Modena und Turin.

Tipp am Rande: Wenn Sie quer einkaufen, denken Sie an Stellantis als den großen Dachkonzern. Maserati ist die Luxus-Performance-Marke auf der italienischen Seite des Stammbaums, über Alfa Romeo und weit abseits der Massenmarktmarken.

Gehört Maserati zu Ferrari? Kurz und knapp

Kurze Antwort: Nein. Ferrari besitzt heute nicht Maserati.

Längere Antwort: Eine Zeit lang beaufsichtigte Ferrari Maserati. 1997 übernahm Ferrari (damals unter dem Dach von Fiat) die Kontrolle über Maserati und half bei der Modernisierung von Fabriken und Produkten. 2005 wurde Maserati von Ferrari abgespalten und wieder in Fiat, später FCA und heute Stellantis integriert. Die Marken gingen ihre eigenen Wege – die Verbindung blieb jedoch bestehen, da Ferrari in den 2010er und frühen 2020er Jahren viele Maserati-Modelle mit Motoren belieferte. Diese Lieferbeziehung ist nun beendet, da Maserati auf eigene Antriebe (und elektrische „Folgore“-Modelle) umgestiegen ist.

Kurze Zeitleiste der Maserati-Besitzer

Zeitraum Eigentümer Was zählte
1914–1968 Gründer & Familie Orsi Rennsportwurzeln, Modena-Identität geboren
1968–1975 Citroën Tech-Infusion, eine französisch-italienische Hybridära
1976–1993 De Tomaso Turbos und 80er-Jahre-Flair
1993–1997 Fiat Stabilität, Zurücksetzen
1997–2005 Ferrari (unter Fiat) Fabrikumbau, Motor-/Technikverbindungen
2005–2020 Fiat / FCA Ghibli, Quattroporte, Levante-Erweiterung
2021–heute Stellantis Nettuno V6, Folgore EVs, Markenneustart

Wem gehört die Firma Maserati: Wo die Autos gebaut werden

Die heutigen Maseratis werden in Italien entworfen und konstruiert. Die Produktion erfolgt hauptsächlich im historischen Werk Viale Ciro Menotti in Modena (man denke an den Supersportwagen MC20) und in Turin (Mirafiori) für Modelle wie den GranTurismo und den Levante. Bei meinem Rundgang durch Modena fiel mir auf, wie klein die Produktionslinie im Vergleich zu Massenmarken wirkte – mehr Studio als Fabrik. Man versteht, warum die Details eher gewollt als nur zusammengesetzt wirken.

Wussten Sie schon? Maseratis „Dreizack“-Logo wurde vom Neptunbrunnen in Bologna inspiriert. Deshalb wirken selbst die SUVs ein wenig … opernhaft.

Maserati-Motoren: von Ferrari-Power bis zu Maseratis Nettuno und Folgore

Wegen der alten Ferrari-Verbindung fragen die Leute immer noch, ob Maserati Ferrari-Motoren verwendet. Früher taten das viele – vor allem die sonoren V8-Motoren. Das ist weitgehend vorbei. Mit dem MC20 führte Maseratis eigener 3,0-Liter-Twin-Turbo-V6-Nettuno mit Vorkammerverbrennung im Formel-1-Stil ein. Er ist ein Juwel: bis zu 621 PS und ein richtig versauter Soundtrack. Es gibt auch die Folgore-Linie (italienisch für „Blitz“), mit der Maserati vollelektrisch unterwegs ist. Der Dreimotoren-Antrieb des GranTurismo Folgore leistet rund 751 PS und beschleunigt von 0 auf 100 km/h in gut zwei Sekunden. Und ja, er wird Sie zum Kichern bringen.

Wie sie fahren (vom Fahrersitz aus)

Im MC20 ist die Lenkung leichtgängig, aber präzise; das Auto schwingt aus der Hüfte. Auf holprigen Straßen außerhalb Modenas war ich überrascht, wie ruhig sich die Federung in der weicheren Einstellung anfühlte – straff, aber nicht spröde. Der GranTurismo Trofeo hingegen ist in erster Linie ein Grand Tourer: langbeinig, leise genug, um die Kinder hinten streiten zu hören, und flott, wenn man es braucht. Die V6-Versionen beschleunigen im niedrigen Vierzylinder-Bereich von 0 auf 100, der Folgore unter 3. Der Levante bleibt der Extrovertierte unter den Luxus-SUVs – verspielter als ein Cayenne, weniger klinisch perfekt. Und genau das ist für mich der springende Punkt.

Feature-Highlights im gesamten Sortiment

  • Italienische Handwerkskunst: Naturleder, offenporige Hölzer, Echtmetallbesätze
  • Maserati Intelligent Assistant Infotainment (Android-basiert), mit kabellosem CarPlay/Android Auto
  • Fahrerassistenzsysteme: adaptive Geschwindigkeitsregelung, Spurzentrierung, Rundumsichtkamera
  • Motoren: Nettuno V6, Mild-Hybrid-Vierzylinder und Folgore EV-Antriebsstränge
  • 0–60 Meilen pro Stunde: ca. 2,7–2,9 Sek. (MC20/GranTurismo Folgore), 3,8–4,3 Sek. (Trofeo-Varianten)

Leben mit einem Maserati: Kosten, Macken und der Charme

Seien wir erwachsen. Wartung ist nicht so billig wie bei Toyota. Ölwechsel kosten zwischen 200 und 400 Dollar, und größere Serviceleistungen sind entsprechend teurer. Die Zuverlässigkeit hat sich verbessert, obwohl ich gelegentliche Infotainment-Probleme und ein Quietschen der Heckklappe eines Levante bemerkt habe, das eine Reparatur durch den Händler nötig hatte. Die Vorteile? Charakter in Hülle und Fülle. So etwas wie einen Parkservice in Miami zum Grinsen bringen oder ein verschlafenes Alpendorf in Ihr persönliches Filmset verwandeln.

Kleine Sache, großer Unterschied: Schutz des Innenraums (ja, Fußmatten)

Früher habe ich Fußmatten mit den Achseln gezuckt – bis ein verregneter Herbst am Comer See die Fußräume eines Ghibli in einen Jackson Pollock verwandelte. Neue, gut sitzende Matten sorgen für einen hohen Wiederverkaufswert und einen frischen Innenraum. Wenn Sie etwas suchen, das wirklich passt und gut aussieht, bietet Autowin modellspezifische Sets für Maserati an. Allwetter, Plüsch, bestickt – Sie haben die Wahl. Alte Matten können verrutschen und sich verziehen; neue greifen und bleiben an Ort und Stelle, was sicherer ist, wenn Sie die herrlich gewichteten Pedale betätigen.

Rote Fußmatten für Maserati Ghibli (2013–2022), Italien Edition von Autowin

Bevorzugen Sie etwas Dezenteres? Es gibt beige und schwarze Sets, die mit den klassischen Ledertönen von Modena harmonieren und trotzdem die schlimmsten Wintereinflüsse abfangen.

Beige Fußmatten für Maserati Ghibli, Italy Edition von Autowin

Schwarze Fußmatten für Maserati Quattroporte, Italian Edition von Autowin

GranTurismo-Schnappschuss: Maserati-Stimmung in Flaschen

Der neueste GranTurismo erfüllt diese Anforderungen perfekt. In der Trofeo-Ausstattung bietet der Twin-Turbo-V6 volles Drehmoment – ​​für schnellen, elastischen Durchzug – und die Achtgang-Automatik gleitet wie mit Satinhandschuhen durch die Gänge. Die Kabine ist bei 129 km/h leiser als erwartet, das Bowers & Wilkins-System klingt wie im Konzertsaal, und die Lenkung vermittelt dieses angenehme, leichtgängige Gefühl, das lange Fahrten angenehm macht. Folgore fährt vollelektrisch und behält trotzdem die Dramatik. Anderer Soundtrack, gleiche Gänsehaut.

Anekdote vom Besitzer: Ein Leser erzählte mir, dass seine Kinder den GranTurismo „das Raumschiff“ nennen, weil sie die Motoren surren hören, wenn er durch die Nachbarschaft gleitet. Kein schlechter Auftritt beim Abholen der Kinder von der Schule.

Fazit: Wem gehört Maserati – und warum ist das wichtig?

Stellantis besitzt Maserati. Ferrari hingegen nicht – obwohl das Ferrari-Kapitel das moderne Maserati geprägt hat. Moderne Autos haben ihre ganz eigene Note: durch und durch italienisch, technisch auf dem neuesten Stand und – wenn man in der richtigen Stimmung ist – ein Gegenmittel gegen Eintönigkeit. Achten Sie beim Kauf auf die Wartung, wählen Sie die Optionen, die Ihnen wichtig sind, und ignorieren Sie auch Kleinigkeiten wie Fußmatten nicht. All das sorgt für ein Erlebnis, das sich jedes Mal, wenn Sie den Start drücken, besonders anfühlt.

FAQ: Wem gehört Maserati? Gehört Maserati Ferrari?

  • Wem gehört Maserati jetzt? Stellantis.
  • Gehört Maserati zu Ferrari? Nein. Ferrari kontrollierte Maserati von 1997 bis 2005 und lieferte jahrelang Motoren, aber heute sind die Marken getrennt.
  • Verwendet Maserati noch Ferrari-Motoren? Neue Modelle werden auf Maseratis eigene Antriebe (Nettuno V6) und Folgore-Elektrofahrzeuge umgestellt. Ältere Modelle nutzten Ferrari-Motoren.
  • Wo werden Maseratis hergestellt? Hauptsächlich in Modena und Turin, Italien.
  • Sind Maseratis zuverlässig? Die Zuverlässigkeit wird besser, aber die Wartung ist teuer. Gute Wartung und Updates helfen; ich würde entsprechend planen.
Emilia Ku

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