Wie viel kostet ein Ferrari? Ein Praxisratgeber von jemandem, der tatsächlich mit einem Ferrari gelebt hat

Diese Frage wird mir bei Dinnerpartys und Tankstopps gleichermaßen gestellt: Wie viel kostet ein Ferrari? Kurze Antwort: Mehr, als Ihrem Steuerberater lieb ist, weniger, als Ihr innerer 12-Jähriger denkt. Die ausführliche Antwort ist differenzierter und wird von Modell, Ausstattung und den unausgesprochenen Ritualen des Ferrari-Besitzens geprägt. Im Laufe der Jahre bin ich alles gefahren, vom Roma Spider entlang der Küste Floridas bis zum Purosangue auf schnellen, holprigen Nebenstraßen bei Modena. Hier ist die nüchterne Aufschlüsselung der Ferrari-Kosten – im Voraus und fortlaufend – mit ein paar Geschichten und hart erarbeiteten Tipps.

Ferrari-Kosten: Preisspannen für neue Modelle (2025)

Der UVP ist nur der Einstieg. Optionen können den Preis ohne Aufwand um 10–40 % erhöhen. Dennoch landen die meisten aktuellen Ferraris in den USA vor Steuern und Lieferung hier.

Wie viel kostet ein Ferrari? Einstiegs- und Alltagsmodelle

  • Roma / Roma Spider: normalerweise etwa 250.000–300.000 US-Dollar, je nach Spezifikation.
  • 296 GTB / GTS: oft 320.000–380.000 $, wenn Sie die „Spaß“-Kästchen (Carbon, Sitze, Auspuff) ankreuzen.

Als ich einen 296 mit Assetto Fiorano und leichten Teilen ausstattete, sprang er schneller als die Drehzahlnadel – das lohnt sich an einem Renntag, aber braucht man ihn für Eisdielenfahrten am Samstagabend? Vielleicht nicht.

Wie viel kostet ein Ferrari? Exoten der Mittel-/Oberklasse

  • SF90 Stradale / Spider: 520.000–600.000 USD+ (Plug-in-Hybrid, halsbrecherisch schnell).
  • 12Cilindri / 12Cilindri Spider (V12 GT): oft im Bereich von 430.000–500.000 US-Dollar, je nach Polsterung und Carbon.

Wenn Sie das klassische Ferrari-Gefühl lieben – lange Motorhaube, satter V12-Sound –, dann fühlt sich der 12Cilindri wie ein in Kohlefaser versiegelter Liebesbrief an.

Wie viel kostet ein Ferrari? Der Ferrari Purosangue

Ferraris viertüriger „Nicht-SUV“ kostet etwa 400.000 bis 500.000 Dollar. Als ich ihn auf holprigen Straßen testete, blieb die Fahrt ruhig, und der V12 ließ Schulwege wie Paraderunden erscheinen. Der Platz auf den Rücksitzen ist für Erwachsene geeignet, wenn auch nicht so luxuriös wie in einer Limousine.

Limited- und Icona-Serie

  • Daytona SP3, Monza SP1/SP2 und ähnliche Sonderangebote: im Neuzustand im Allgemeinen 1,7–2,5 Millionen USD und mehr, auf dem Sekundärmarkt oft noch viel mehr.

Für die meisten von uns sind das reine Allokationsfantasien. Sie sind die modernen Aushängeschilder – teuer in der Anschaffung, aber überraschend leicht zu lieben.

Wussten Sie schon? Eine maßgeschneiderte Lackierung, Carbon-Innenausstattung, Schmiedefelgen und Rennsitze können den Wert eines Ferraris um einen sechsstelligen Betrag steigern. Sogar Fußmatten können ein überraschend hochwertiges Schnäppchen sein.

Was treibt den Preis eines Ferraris in die Höhe?

  • Optionen: Alles aus Carbon, Daytona-Sitze, Liftsysteme, Auspuffblenden aus Titan, Keramikbremsen, Sonderlackierung.
  • Pakete: Assetto Fiorano auf 296 und SF90 verwandelt das Gefühl (und die Rechnung).
  • Anpassung: Atelier-/Maßgeschneiderte Sitzungen sind halb Kunststudio, halb Süßwarenladen. Bringen Sie Zurückhaltung mit – oder auch nicht.
  • Angebot und Nachfrage: Heiße Zuteilungen können weit über dem Listenpreis gehandelt werden.

Ferrari vs. Konkurrenz: Preisübersicht

Modell Typischer Grundpreis (USA) Hauptkonkurrent Rivalenpreis Hinweise
Ferrari Roma 250.000–280.000 US-Dollar Aston Martin DB12 245.000–260.000 US-Dollar Roma ist der elegante GT für die Woche; DB12 wirkt plüschig und kräftig.
Ferrari 296 GTB 320.000–360.000 US-Dollar McLaren Artura 240.000–260.000 US-Dollar 296 fühlt sich wilder an; Artura unterbietet den Preis.
Ferrari SF90 520.000–580.000 US-Dollar Lamborghini Revuelto Über 600.000 USD Beides elektrifizierte Supersportwagen; Charakter sehr unterschiedlich.
Ferrari Purosangue 400.000–500.000 US-Dollar Aston Martin DBX707 / Lambo Urus S 245.000–300.000 US-Dollar Der Ferrari ist teurer, seltener und stolz darauf, „kein SUV“ zu sein.

Die Preise sind Richtwerte, können sich ohne Vorankündigung ändern und variieren je nach Optionen, Wechselkursen und Händler-/Marktbedingungen.

Ferrari-Besitzer: Die Kosten nach dem Knallen des Champagnerkorkens

  • Wartung: Jährliche/halbjährliche Wartungen kosten oft 1.500–3.500 US-Dollar; bei größeren Wartungen und V12-Motoren kann der Preis steigen.
  • Reifen und Bremsen: Planen Sie großzügig ein – Hochleistungs-Bremskomponenten aus Gummi und Keramik sind nicht sparsam.
  • Versicherung: sehr unterschiedlich; alles von 3.000 $ bis zu fünfstelligen Beträgen jährlich, je nach Standort, Fahrerprofil und vereinbarten Werten.
  • Wertverlust (oder Wertsteigerung): Moderne Serienfahrzeuge verlieren normalerweise an Wert, limitierte Fahrzeuge hingegen oft an Wert.

Mal ehrlich: Sie werden es jedes Mal rechtfertigen, wenn Sie den roten Anlasser betätigen und die Garage nach warmem Aluminium und Leder riecht. Aber tun Sie nicht so, als wäre es billig.

Preise für gebrauchte Ferraris: Clevere Käufe, Blue Chips und „Ich weiß noch, als …“

  • Ferrari California/California T: oft 100.000–180.000 US-Dollar; einfacher Einstieg, Charme des offenen Verdecks.
  • 458 Italia: 220.000–350.000 USD und mehr, je nach Kilometerstand, Ausstattung und Zustand; immer noch einer der großartigen V8-Saugmotoren.
  • F430 (insbesondere Handschaltungen): steigende Werte; es fällt eine Steuer für die Schaltkulisse an.
  • F40: heutzutage typischerweise im Multimillionen-Dollar-Bereich; rechnen Sie mit 2,5–3,5 Millionen Dollar und mehr für das richtige Auto.

Achten Sie auf die Ferrari Classiche-Zertifizierung, eine solide Wartungshistorie und unabhängige Inspektionen. Ich habe schon „Schnäppchen“ gelassen, die nach Hochwasserautos und schlechtem Kölnisch Wasser rochen.

Hintergrundgeschichte: Rennen, Rivalitäten und warum dieses tänzelnde Pferd einen Aufpreis verlangt

Die Ferrari-Preise wurzeln in einer nie abgekühlten Rennsportbesessenheit. Enzo Ferrari baute Straßenautos, um sein Team zu finanzieren, und diese DNA zeigt sich – vom 24-Stunden-Rennen von Le Mans bis zur Mille Miglia. Selbst während des Zweiten Weltkriegs ließ das Engagement des Unternehmens für Technik und Wettbewerb nicht nach; hartnäckige Spitzenleistung kostet in der Regel Geld.

Auch die Familie spielt eine Rolle. Enzos Frau Laura unterstützte den Traum (und war bekannt für ihre beeindruckende Leistung), und das Erbe seines Sohnes Dino ist noch heute im Ingenieursethos der Marke spürbar. Die Mille Miglia von 1957 ist eines jener spannenden Kapitel, in denen Ferraris ihren Ruf für Geschwindigkeit und Ausdauer auf den brutal anspruchsvollen italienischen Straßen festigten.

Henry Ford II. versuchte einst, Ferrari zu kaufen. Der Deal platzte, eine Rivalität entbrannte, und der Rest wurde zum Kinofilm. „Le Mans – Gegen jede Chance“ basiert auf dem wahren Le-Mans-Drama der 1960er Jahre und erinnert uns daran: Prestige wird nicht in Vorstandsetagen erfunden.

Alltägliche Berührungen: Schutz des Innenraums (und Ihres Wiederverkaufs)

Ferrari-Fußmatten und Zubehör von Autowin

Ich habe makellose Ferraris gesehen, die durch abgenutzte Schweller und schmuddelige Teppiche ruiniert wurden. Einige Besitzer meinten, dass ein frühzeitiger Wechsel auf Premium-Matten den Innenraum wie neu aussehen lässt – und beim Inzahlungnahme-Termin hilft. Kleine Sache, große Auszahlung.

Tipp: Wenn Sie einen Purosangue haben, der Kinderbetreuung übernimmt, ist ein hochwertiges Mattenset Ihr bester Freund. Versuchen Sie es mit etwas Maßgeschneidertem – wie diese mit Lederrücken für Ferrari Purosangue .

Zubehör, das einen Blick wert ist

Carbon-Fußmatten für Ferrari 812 Superfast mit gelber Einfassung

Einfache Verbesserungen wie diese können die Kabine aufwerten, stark beanspruchte Bereiche schützen und für ausreichend Ordnung sorgen, damit Sie Ihre Kinder hinten streiten hören können – leise Kabinen ermöglichen dies.

Autowin -Fußmatten sind für bestimmte Ferrari-Modelle vorgeschnitten, sodass sie richtig passen und sich unter den Pedalen nicht zusammenballen.

Beige Alcantara-Fußmatten für Ferrari 812 Superfast von Autowin

Die Autowin -Matten, die ich ausprobiert habe, hielten nassen Schuhen und Kies von der Auffahrt stand. Wenn Sie anspruchsvoll sind (und das sind die meisten Ferrari-Besitzer), ist das ein klarer Gewinn für Stil und Erhaltung.

Funktionshighlights, für die Sie (normalerweise) nicht extra bezahlen müssen

  • Atemberaubende Lederqualität und Nähte – selbst Basisautos fühlen sich richtig besonders an.
  • Bremsen und Fahrwerksabstimmung, die Normalsterblichen auf einer beliebten Nebenstraße schmeicheln.
  • Motoren mit Charakter: vom kratzigen V6-Hybrid-Punch bis zum gefühlvollen, langbeinigen V12.

Macken? Das Infotainment ist nicht immer so intuitiv wie bei der deutschen Konkurrenz, und die Sitzposition erfordert bei manchen Modellen ein wenig Fummelei, bevor sie sich „genau richtig“ anfühlt. Es lohnt sich, wenn Sie sich erst einmal eingewöhnt haben.

Wie viel kostet ein Ferrari? Fazit

Wenn Sie sich fragen, wie viel ein Ferrari kostet, rechnen Sie für die meisten neuen Modelle mit 250.000 bis über 600.000 Dollar, wobei nur wenige Exemplare in der Stratosphäre liegen. Besitz ist nicht billig, aber er bietet auf eine Weise wertvolles Geld, die eine Kalkulationstabelle nicht erfassen kann. An einem kühlen Morgen, wenn die Straße leer ist und der Motor räuspert, werden Sie sich für ein oder zwei Kilometer nicht mehr um die Berechnung kümmern.

FAQ: Kosten und Besitz eines Ferrari

Wie viel kosten Ferraris?

Neue Ferraris kosten in der Regel zwischen 250.000 und über 600.000 US-Dollar, Sonder- und limitierte Modelle kosten sogar bis zu siebenstellige Beträge. Gebrauchte Modelle kosten je nach Alter und Zustand schon ab 100.000 US-Dollar.

Was ist der günstigste Ferrari?

Auf dem Gebrauchtmarkt können Modelle wie der Ferrari California oder der California T um die 100.000–150.000 US-Dollar fallen. Planen Sie immer ein Budget für Wartung und Inspektionen ein.

Gehört Ferrari noch Fiat?

Nein. Fiat Chrysler Automobiles hat Ferrari 2016 ausgegliedert. Heute ist Ferrari ein börsennotiertes Unternehmen und gehört seinen Aktionären.

Wo werden Ferraris hergestellt?

In Maranello, Italien – immer noch die spirituelle (und buchstäbliche) Heimat der Handwerkskunst und Ingenieurskunst von Ferrari.

Handelt es sich bei „Le Mans 66 – Gegen jede Chance“ um eine wahre Geschichte und wo kann ich den Film sehen?

Ja, der Film basiert auf wahren Begebenheiten aus der Le-Mans-Ära der 1960er Jahre. „Le Mans – Gegen jede Chance“ ist auf den wichtigsten Streaming-Plattformen wie Amazon Prime Video, Google Play Movies und YouTube Movies verfügbar (die Verfügbarkeit variiert je nach Region).

Emilia Ku

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