Wie viele Ferrari 296 GTB wurden gebaut? Produktionsrealität und wie es ist, mit einem zu leben

Diese Frage wird mir oft gestellt: Wie viele Ferrari 296 GTB wurden gebaut? Kurze Antwort: Ferrari hat es nicht gesagt, und das ist bei Serienfahrzeugen normalerweise nicht der Fall. Der Ferrari 296 GTB ist kein nummeriertes, limitiertes Sondermodell. Er wird in Maranello zusammen mit dem 296 GTS auf Bestellung gebaut, und basierend auf den Zulassungsdaten, die ich in Europa und den USA gesehen habe, liegt die jährliche Stückzahl bei einigen Tausend, je nach Marktnachfrage. Keine veröffentlichte Obergrenze, keine bestätigte Gesamtzahl. Pragmatisch, nicht romantisch – aber so läuft es bei modernen Ferraris.

Ferrari 296 GTB: Die Hybrid-Berlinetta, die sich alles andere als kompromisslos anfühlt

Mir fiel sofort auf, dass der 296 GTB das typische Ferrari-Feeling hat: Jede Eingabe fühlt sich an, als wäre sie von einem Renningenieur perfektioniert worden. Das Datenblatt hilft: Ein 3,0-Liter-Twin-Turbo-V6 (654 PS) gepaart mit einem Elektromotor für insgesamt 819 PS (830 PS) und 740 Nm Drehmoment . Ferrari gibt 0–100 km/h in 2,9 Sekunden an, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei etwa 330 km/h. Die kleine Batterie (ca. 7,45 kWh) ermöglicht etwa 24 km leisen, vollelektrischen eDrive für Fahrten am frühen Morgen oder entspanntes Fahren in der Stadt. Ehrlich gesagt: Er ist praktisch – und die Nachbarn wissen ihn zu schätzen.

  • Antriebsstrang: 3,0 l Twin-Turbo-V6 + einzelner E-Motor, 8-Gang-DCT, RWD
  • Gesamtleistung: 819 PS, 546 lb‑ft
  • 0–100 km/h: ~2,9 Sek. | Höchstgeschwindigkeit: ~330 km/h
  • Reichweite nur mit Elektrofahrzeug: ~24 km (ideale Bedingungen)
  • Gewicht: ca. 3.600 lbs, je nach Spezifikation

Den Ferrari 296 GTB fahren: Kurze Gedanken zu ein paar schnellen Morgen

Als ich ihn auf einer holprigen Landstraße ausprobierte, pendelte sich der 296 GTB mit dem typischen Ferrari-Zucken ein – die Seitenschlupfregelung arbeitete im Hintergrund genial – und fuhr dann einfach weiter. Die Brake-by-Wire-Abstimmung (mit integrierter Regeneration) braucht etwas Zeit, um Vertrauen zu gewinnen; das anfängliche Pedalgefühl ist sanfter als bei einem 488, aber die Modulation ist hervorragend, sobald sich der rechte Fuß neu kalibriert hat. Die Lenkung? Spürbar, leicht und präzise – mehr 458-Geist als 488-Gewicht.

Die Rennstrecke offenbart den besonderen Trick des Hybridsystems: Das sofortige Drehmoment füllt die Lücke im Turbo, sodass sich die Ausfahrten wie ein Saugmotor anfühlen, nur eben … verstärkt. Der Soundtrack, ein V6 „Piccolo V12“, wie Ferrari ihn nennt, hat ab 5.000 U/min echten Charakter – metallisch, enthusiastisch, mit einem ordentlichen Crescendo. Kein V8-Gebell, aber überzeugend.

Assetto Fiorano: der ernstere 296 GTB

  • Multimatic-Steuerventildämpfer für Gleisarbeiten
  • Aggressivere Aerodynamik und leichtere Materialien
  • Klebrigeres Gummi und Gewichtseinsparungen dort, wo es darauf ankommt

Ich bin an einem heißen, schmierigen Renntag mit einem davon gefahren, und das Fiorano-Paket behielt seine Ruhe zwei Runden länger als die Standarddämpfer, bevor das Heck anfing zu rutschen. Wenn Sie regelmäßig an Renntagen fahren, lohnt es sich; wenn nicht, ist die Bandbreite des Standardautos enorm.

Ferrari 296 GTB im Vergleich zur Konkurrenz: Zahlen, Nuancen und wo er hinpasst

Auto Leistung 0–60 Meilen pro Stunde Antrieb Hybrid?
Ferrari 296 GTB 819 PS ~2,8–2,9 s Heckantrieb Ja (PHEV)
McLaren Artura 671 PS ~3,0 s Heckantrieb Ja (PHEV)
Porsche 911 Turbo S 640 PS ~2,6 s Allradantrieb NEIN
Maserati MC20 621 PS ~3,0 s Heckantrieb NEIN

Auf dem Papier spurtet der Porsche dank Allradantrieb kraftvoller vom Start weg. Auf der Straße, die man tatsächlich fahren möchte, fühlt sich der Ferrari 296 GTB am lebendigsten an, dicht gefolgt vom McLaren, wenn man ein kühleres, präziseres Feedback bevorzugt. Der MC20 besticht durch seine Reinheit, doch das Hybriddrehmoment des Ferrari ist kaum zu übersehen.

Wussten Sie?
  • Der 296 GTB kann allein mit Elektroantrieb in kurzen Stößen bis auf Autobahngeschwindigkeit hochkriechen, was ihn im Verkehr seltsam entspannend macht.
  • Mit Ferraris „e‑Manettino“ am Lenkrad können Sie die Hybridmodi umschalten. Nehmen Sie sich einen Tag Zeit, um sich die Symbole einzuprägen, und Sie werden nicht mehr mitten in der Kurve falsch darauf tippen (fragen Sie mich, woher ich das weiß).

Leben mit einem Ferrari 296 GTB: Kabinendetails, kleine Kritikpunkte und ein cleveres Upgrade

Innen präsentiert sich der Wagen als minimalistisches Prachtexemplar. Bildschirme ersetzen fast alles, einschließlich der meisten herkömmlichen Schalter. Er sieht schick aus, ist aber manchmal etwas fummelig. Die haptischen Pads am Lenkrad können einen behandschuhten Daumen missverstehen, und das Beifahrerdisplay ist eher Zierde als Notwendigkeit. Stauraum ist erwartungsgemäß knapp, der vordere Kofferraum bietet Platz für eine Reisetasche, und die höhere Frontpartie ist unverzichtbar, wenn die Einfahrt schmutzig ist. Positiv: Im Soft-Dämpfer-Modus ist die Fahrqualität überraschend kultiviert – wie in Hausschuhen, die 10 km in unter 30 Minuten schaffen.

Tipp am Rande: Wenn Sie mit Ihrem 296 tatsächlich auf Tour gehen (und das sollten Sie), schützen Sie die Teppiche. Sand, Kies, Espresso – Italien ist allgegenwärtig.

Empfohlenes Zubehör für den Ferrari 296 GTB

Damit die Kabine immer wie neu aussieht, habe ich maßgeschneiderte Matten ausprobiert, die beim Fersen- und Zehentraining auf der Rennstrecke nicht verrutschen. Diese hier erfüllen diese Anforderungen und sehen auch so aus:

Fußmatten aus Kohlefaserleder für den Innenraumschutz des Ferrari 296 GTB

Schwarze Ferrari 296 GTB-Fußmatten mit beigem Rand installiert

Ferrari 296 GTB-Fußmatten mit roten Carbonfaser-Verzierungen

Also, wie viele Ferrari 296 GTB wurden hergestellt?

Um noch einmal zurückzukommen: Ferrari hat keine Produktionszahlen für den Ferrari 296 GTB veröffentlicht, und es gibt auch kein offizielles Limit. Es handelt sich um ein Kernmodell, das noch in Produktion ist, wobei die Stückzahlen von Nachfrage und Kapazität abhängen. Wenn Sie einen wünschen, sprechen Sie lieber früher als später mit einem autorisierten Händler; die Produktionsslots schwanken aufgrund globaler Bestellungen, und die Personalisierung kann Zeit in Anspruch nehmen.

Wie man es auch dreht und wendet, der Ferrari 296 GTB ist ein bahnbrechender Hybrid-Supersportwagen – schnell genug, um die Hypercars von gestern in den Schatten zu stellen, kultiviert genug für eine Partynacht in Miami und (manchmal) sparsam genug, um nach der letzten Bestellung lautlos nach Hause zu schleichen. Nicht perfekt. Aber eben richtig besonders.

Ferrari 296 GTB FAQ

Handelt es sich beim Ferrari 296 GTB um eine limitierte Auflage?

Nein. Es handelt sich um ein Serienmodell ohne angekündigte Obergrenze. Ferrari veröffentlicht keine genauen Stückzahlen nach Modell.

Wie viel kostet ein Ferrari 296 GTB?

Die US-Preise beginnen bei etwa 321.400 US-Dollar vor Sonderausstattung. Die meisten Kundenautos liegen höher, wenn man sich mit Lack, Carbon, Sitzen und Assetto Fiorano befasst.

Ist der Ferrari 296 GTB ein Hybrid?

Ja. Es handelt sich um einen Plug-in-Hybrid mit einem Twin-Turbo-V6 und einem Elektromotor mit insgesamt 819 PS sowie einem reinen Elektromodus für Kurzstrecken.

Was ist der Unterschied zwischen dem 296 GTB und dem 296 GTS?

GTS ist die offene Variante mit einklappbarem Hardtop. Etwas schwerer, gleiche Leistung, gleiche Dramatik mit mehr Himmel.

Ferrari 296 GTB vs. McLaren Artura: Wer fühlt sich schneller an?

Auf dem Papier liegen sie nah beieinander. In der Praxis sorgt der Hybrid-Punch und die Gasannahme des Ferrari für ein schärferes Fahrgefühl, insbesondere am Kurvenausgang. Der McLaren kontert mit ruhiger Präzision. Wählen Sie Ihren Geschmack.

Emilia Ku

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