Ferrari und Maserati: Eine synergetische Partnerschaft, die automobile Exzellenz neu definiert

Ich habe lange genug mit beiden Marken verbracht, um den Unterschied aus erster Hand zu kennen. Als ich das erste Mal einen Maserati GranTurismo S eine Bergstraße hinaufjagte, fühlten sich die Gasannahme und der metallische Klang des Auspuffs verdächtig nach Maranello an. Später, in einem Quattroporte auf einer holprigen Autobahnstrecke, bemerkte ich dasselbe: eine Ferrari-ähnliche Dynamik unter dem rechten Fuß, aber eingehüllt in Maseratis sanfte Langstreckenruhe. Das ist die Magie der Zusammenarbeit von Ferrari und Maserati – alte Rivalen wurden zu unwahrscheinlichen Teamkollegen – und sie hat beide Marken auf eine Weise verändert, die die Datenblätter nur erahnen lassen.

Von Feinden zur Familie: Ferrari und Maserati, damals und heute

Die Rivalität war real. Jahrzehntelang jagten Ferrari und Maserati Trophäen auf der Rennstrecke und um den Titel auf der Autobahn. Doch als sich die Branche Ende der 90er und Anfang der 2000er Jahre veränderte, änderte sich auch das Drehbuch. Unter dem Dach von Fiat begannen die beiden Marken, Know-how – vor allem Motoren – auszutauschen, ohne ihren individuellen Charakter zu verlieren. Man kann es sich wie den Austausch von Notenblättern vorstellen, bei dem die verschiedenen Stimmen im Chor erhalten bleiben.

Dreiviertelansicht des Maserati-Sportwagens von vorne | Autowin

Unter der Haut: Wie Ferrari und Maserati den Herzschlag teilten

Hier die Kurzfassung: In den 2000er- und späten 2010er-Jahren waren viele Maseratis mit Motoren von Ferrari aus Maranello ausgestattet. Die glorreichen 4,2- und 4,7-Liter-V8-Motoren des F136 trieben den Quattroporte V und den GranTurismo/GranCabrio an, während spätere Ghibli- und Quattroporte-Modelle mit von Ferrari gebauten Twin-Turbo-V6-Motoren (und einem spritzigen 3,8-Liter-V8 in den Top-Ausstattungen) ausgestattet waren. Der Charakter war unverkennbar – hohe Drehzahlen, eine knackige Höchstgeschwindigkeit und dieser opernhafte Auspuffsound, den man in einem Parkhaus aus zwei Stockwerken Höhe wahrnehmen konnte.

So fühlt es sich hinter dem Steuer an

  • Gasannahme: Leicht und sauber, mit dem Ferrari-artigen Schwung über 4.000 U/min.
  • Sound: GranTurismo S? Gänsehaut. Quattroporte V GTS? Tiefes, kultiviertes Donnern.
  • Fahrt: Maserati blieb seinem Grand-Touring-Konzept treu – gelassen auf holprigen Straßen, aber nicht gefühllos.
  • Alltagstauglichkeit: Große Kofferräume, kleine Macken – gelegentliche Infotainment-Probleme und eine Sitzposition, für die man sich erst nach einigen Kilometern einstellt.
Wussten Sie?
  • Die von Ferrari gebauten Maserati V8 (Familie F136) leisteten je nach Einstellung zwischen 400 und 454 PS.
  • Viele V6- und V8-Motoren wurden in Maranello speziell für Maserati-Anwendungen zusammengebaut.
  • Diese Lieferverträge liefen bis in die späten 2010er Jahre, während Maserati seinen eigenen Nettuno V6 entwickelte, der im MC20 debütierte.

Ferrari und Maserati: Highlights der Zusammenarbeit im Überblick

Modell Motorherkunft Jahre (ca.) Leistung (ca.) Charakternotizen
Maserati Quattroporte V Von Ferrari gebauter 4,2/4,7-Liter-V8 (F136) 2003–2012 400–440+ PS Lineares Anschwellen, fabelhaftes Bellen bei hohen Drehzahlen
Maserati GranTurismo/GranCabrio Von Ferrari gebauter 4,2/4,7-Liter-V8 (F136) 2007–2019 405–454 PS Grand-Tourer-Ausstrahlung mit Supercar-Soundtrack
Maserati Ghibli (M157) Von Ferrari gebauter 3,0-Liter-Twin-Turbo-V6 2014–2020 345–424 PS Breites Drehmoment, überraschend spritzige Spitzendrehzahl
Maserati Quattroporte VI Von Ferrari gebauter 3,0-l-V6 / 3,8-l-Twin-Turbo-V8 2013–2020 ~404–523 PS Luxuskreuzer, der lange, schnelle Fahrten liebt

Warum Ferrari und Maserati beide gewonnen haben

Für Maserati sorgten die von Ferrari gebauten Motoren für Glaubwürdigkeit und Dramatik. Über Nacht wurde sogar ein stiller Parkservice zu einem Mini-Event – ​​fragen Sie den Portier, der an einem kühlen Abend meinen GranTurismo etwas zu enthusiastisch auf Touren brachte. Ferrari erweiterte mit der Motorenlieferung seine technische Reichweite, ohne die Marke zu verwässern. Man spürte die Handschrift Maranellos in den Autos mit dem Dreizack, doch jeder Maserati blieb seinem Grand-Touring-Charakter treu: langbeinig, elegant, romantisch.

Ferrari- und Maserati-Innenräume: Vervollständigen Sie die Symphonie im Inneren

Wenn Sie sich für diese Abzeichen entscheiden, kommt es auf die kleinen Dinge an. Ich sage neuen Besitzern immer: Schützen Sie die Kabine, denn Sie werden sie im Verkehr viel öfter sehen als die Spiegelung des Kühlergrills im Schaufenster einer Boutique. Hier machen sich gute Accessoires bezahlt.

Ferrari-Fußmatten, die gut aussehen

AutoWin hat mich mit seinem maßgeschneiderten, hochwertigen Schutz immer wieder beeindruckt. Die Matten passen, als wären sie von einem Meisterschneider vermessen worden. Ein typisches Beispiel:

Blaue Fußmatten für Ferrari 360 Modena (1999–2005) mit Alcantara-Leder von AutoWin

  • Präzise Passform, zugeschnitten auf die Eigenheiten des Modelljahres.
  • Hochwertige Materialien – Alcantara/Leder, das im Sommer nicht alt aussieht.
  • Einfaches Aufräumen nach einem verregneten Cars & Coffee oder einem spontanen Strandlauf.

Maserati-Matten, die zur Stimmung passen

Wenn Ihre tägliche Dosis Oper mit einem Dreizack auf der Nase einhergeht, ist dieses Set ein ordentliches Upgrade:

Schwarze Fußmatten für Maserati Ghibli 2013–2022, Italien-Edition von AutoWin

Tipp am Rande: Kombinieren Sie frische Matten mit einem dezenten Lederreiniger und einer geeigneten Textilbürste. Ihr Innenraum riecht wie neu – ohne den aufdringlichen „Neuwagen“-Duft.

Ferrari und Maserati: Der Weg in die Zukunft

Heute gestaltet Maserati mit dem Nettuno V6 seine eigene technische Zukunft, während Ferrari weiterhin Ferrari-typische V6- und V12-Hybride entwickelt, die wie eine Zeitreise wirken. Doch dieses gemeinsame Kapitel hinterließ ein Erbe: eine Generation von Maseratis mit schlagenden Herzen aus Maranello und die Erinnerung daran, dass erfolgreiche Zusammenarbeit die Identität stärkt, anstatt sie zu verwischen.

Abschließende Gedanken: Ferrari und Maserati, eine Partnerschaft, die immer noch nachhallt

Ich war mir zunächst nicht sicher – Konkurrenten teilen sich Motoren? Aber nach Jahren des Fahrens, Zuhörens und Lebens mit den Ergebnissen ist klar, dass die Partnerschaft zwischen Ferrari und Maserati das Beste aus beiden Welten vereint: Ferraris Ingenieurskunst mit Maseratis Langstrecken-Charme. Ob Sie auf einer leeren Autobahn dem Morgengrauen entgegenjagen oder zum Abendessen vorfahren, Sie spüren die Herkunft auf jedem Kilometer – und ja, sogar unter einem guten Satz Fußmatten.

FAQ: Ferrari und Maserati

Werden Maserati-Motoren von Ferrari hergestellt?
Für viele Modelle aus den frühen 2000er-Jahren bis etwa 2020 ist das so – mehrere V6- und V8-Motoren von Maserati wurden im Rahmen von Lieferverträgen von Ferrari in Maranello gebaut.

Welche Maseratis haben von Ferrari gebaute Motoren?
Insbesondere der Quattroporte V, GranTurismo/GranCabrio (F136 V8) und viele Ghibli- und Quattroporte VI-Varianten (von Ferrari gebaute Twin-Turbo-V6 und der 3,8-Liter-V8, je nach Ausstattung und Markt).

Haben Ferrari und Maserati ihre Motorenpartnerschaft beendet?
Das Angebot ging etwa 2020–2021 zurück, da Verträge ausliefen und Maserati für neue Hochleistungsmodelle auf den hauseigenen Nettuno V6 umstieg.

Wie fühlt sich das Fahren mit den von Ferrari gebauten Maserati-Motoren an?
Drehfreudig mit knackiger Reaktion und einem unverwechselbaren Soundtrack – kultiviert bei einer Kreuzfahrt, richtig aufregend, wenn Sie loslegen.

Lohnen sich Premium-Fußmatten für Ferrari- und Maserati-Besitzer?
Ja. Gute Matten sichern den Wiederverkaufswert und sorgen für ein gepflegtes Erscheinungsbild der Kabine. Die Sets von AutoWin sind maßgeschneidert, langlebig und passen perfekt zum luxuriösen Ambiente, ohne es aufzudrängen.

Emilia Ku

Warum sich Fahrer für AutoWin entscheiden

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