Ferdinand Porsche: Pionier der Hybrid-Revolution im Jahr 1900
Ich erinnere mich, wie ich im Stuttgarter Museum vor dem Lohner-Porsche stand – stiller Raum, Holzboden, dieser schwache Geruch nach Öl und alten Reifen – und dachte: Hier begann die Hybrid-Geschichte wirklich. Nicht mit Hochglanzmarketing oder in Menüs versteckten Rekuperationsreglern, sondern mit einem jungen Ingenieur namens Ferdinand Porsche, der im Jahr 1900 an einer Lösung tüftelte. Ehrlich gesagt war ich mir zunächst nicht sicher, wie viel von der Legende in der Realität Bestand haben würde. Dann sah ich die Radnabenmotoren. Die achteckigen Gehäuse. Diese Kühnheit. Und es machte Klick.

Wie Ferdinand Porsche den ersten Hybrid baute (und warum er funktionierte)
Wir schreiben das Jahr 1900. Die Straßen der Stadt waren ein Wirrwarr aus Pferden, Rauch und vereinzelten experimentellen Apparaten. In diese Welt rollte der Lohner-Porsche – zunächst als reines Elektrofahrzeug und bald darauf als „Mixte“, ein Serienhybrid, der einen Benzinmotor mit einem Generator koppelte, um die berühmten Radnabenmotoren mit Strom zu versorgen. Er war nicht leicht (Blei-Säure-Batterien sind das selten) und in der Werkstatt nicht einfach zu handhaben, aber die Logik war brillant: Den Motor an seinem optimalen Punkt laufen lassen, die Motoren die schwierige Aufgabe der Leistungsabgabe übernehmen lassen.
Unter der Haut dieses Hybrids von 1900
- Elektrische Radnabenmotoren mit achteckigem Gehäuse (sofortiges Drehmoment, überraschend modernes Fahrgefühl)
- Benzinmotor als Generator (Serienhybrid-Architektur)
- Blei-Säure-Batterien zur Speicherung von Energie (schwer, ja, aber sie ermöglichten einen geräuschlosen Betrieb)
- Kein herkömmliches Getriebe – weniger mechanischer Widerstand, weniger Teile, die kaputtgehen können
Auf dem Papier war die Leistung nach heutigen Maßstäben bescheiden – man denke nur an einstellige PS-Zahlen bei frühen Varianten –, aber die Idee war Jahrzehnte voraus. Und in der Praxis? Eine Laufruhe, die man von damals nicht erwartet hätte, und eine Art mechanischer Ehrlichkeit, die moderne Hybride manchmal hinter Bildschirmen und Modi verbergen.
Ferdinand Porsche, der Ingenieur mit dem Querdenken
Das Besondere an Ferdinand Porsche ist, dass er nicht nur optimierte, sondern Probleme neu definierte. Luftverschmutzung in der Stadt, Reichweite, Fahrkomfort – all das löste er mit Elektroantrieb und cleverer Verpackung. Ein Jahrhundert später findet sich diese DNA überall wieder, vom Hybrid-Pendler bis zum Le-Mans-Rennwagen. Als ich vor ein paar Wintern einen Panamera 4 E-Hybrid testete – eisige Alpenserpentinen, der Schneemodus brummte –, fühlte er sich wie ein modernes Echo der Prioritäten der Jahrhundertwende an: nahtloses Drehmoment, ruhige Laufruhe und ein im Hintergrund laufendes System, sodass man einfach losfahren kann.
Von 1900 bis heute: Die Hybridlinie, die Ferdinand Porsche zeichnete
Hybride haben sich nicht auf direktem Weg in den Mainstream durchgesetzt. Sie schlängelten sich durch die Ära billigen Benzins und Schwermetalls, gewannen mit den frühen Prius-Modellen an Dynamik und stürmten dann mit Hypercars wie dem 918 Spyder und dem Langstrecken-dominierenden 919 Hybrid ins Rampenlicht. Wer schon einmal einen aktuellen Cayenne E-Hybrid gefahren ist, kennt das Prinzip: knackige Gasannahme, angenehme Ruhe in der Stadt und an guten Tagen genug Reichweite für den Schulweg, ohne den Motor zu wecken. Es ist das gleiche Hybrid-Versprechen, nur endlich perfektioniert.
Fahrzeug | Antriebsstrang | Ausgabe | 0–60 Meilen pro Stunde | Bemerkenswerte Technologie |
---|---|---|---|---|
1900 Lohner-Porsche „Mixte“ | Serieller Hybrid; Benzingenerator + elektrische Radnabenmotoren | Ca. 7–10 PS kombiniert | Nicht wirklich gemessen (Höchstgeschwindigkeit ~22 mph) | Kein Getriebe; achteckige Nabenmotoren; geräuschloser Lauf |
1997 Toyota Prius (1. Generation) | Parallelhybrid; 1,5-Liter-Benziner + Elektromotor | ~97 PS kombiniert | ~12,5 Sek. | Regeneratives Bremsen; automatischer Start/Stopp |
2024 Porsche Panamera Turbo E-Hybrid | Plug-in-Hybrid; Twin-Turbo-V8 + E-Motor | ~670 PS kombiniert | ~3,0 Sek. | Leistungsorientierter PHEV, großes EV-Drehmoment, adaptives Fahrwerk |
Ferdinand Porsches Vermächtnis, von Le Mans bis zum Schullauf
Porsche hat diese frühe zündende Idee in eine ganze Philosophie verwandelt. Der 918 Spyder bewies, dass Hybrid nicht nur sparsamer, sondern auch schneller sein kann. Der 919 Hybrid definierte den Langstreckenrennsport neu. Und während der vollelektrische Taycan die Fackel auf andere Weise weiterträgt, geht die Idee – effiziente Leistung, wo und wann man sie braucht – direkt auf Ferdinand Porsche zurück. Kleine Kritik? Einige moderne Porsches verstecken nützliche Elektroauto-Funktionen ein paar Menüs tief. Als ich versuchte, die Batterieladung für eine Bergfahrt zu priorisieren, brauchte ich ein oder zwei zusätzliche Fingertipps. Kein Dealbreaker, nur einer dieser „Lass mich fahren, nicht babysitten“-Momente.
Warum diese Geschichte im täglichen Leben noch immer von Bedeutung ist
- Hybride bieten die Ruhe einer Innenstadt – leise genug, um Ihre Kinder hinten streiten zu hören (leider).
- Dank des sofortigen Drehmoments des Elektromotors ist das Finden von Lücken im Verkehr ein Kinderspiel.
- Pendeln mit dem Elektroauto, Reichweite mit Benzinmotor – perfekt für Skiwochenenden ohne Angst vor dem Ladegerät.
- Niedrigere Betriebskosten, wenn Sie das Gerät tatsächlich anschließen (im Ernst, tun Sie es).
Ferdinand Porsche und die alltäglichen Details, die wir berühren
Ich war schon immer der Meinung, dass die kleinen Details das Leben mit einem Auto angenehmer machen. Saubere Matten, ein aufgeräumter Innenraum, alles fühlt sich an einem verregneten Montag „richtig“ unter den Füßen an. In diesem Sinne verwende ich in letzter Zeit passgenaue Matten von AutoWin – zum einen, weil sie perfekt passen, zum anderen, weil ich es satt habe, dass Universalmatten wie Seifenstücke herumrutschen.

Warum AutoWin- Fußmatten in der Praxis funktionieren
- Präzise Passform: Maßgeschneidert für bestimmte Modelle, sodass sie sich nicht unter den Pedalen zusammenballen.
- Hochwertige Materialien: Strapazierfähig und abwischbar – salziger Wintermatsch hat keine Chance.
- Eine Optik, die zu einer Premiumkabine passt: Schutz ohne Taxi-Gummi-Atmosphäre.
- Vollflächige Kanten: Hält Schmutz und Kaffee (das kommt vor) von Ihren Teppichen fern.
Wenn Sie bereits mit Hybrid-/Elektrofahrzeugen vertraut sind, runden diese Details Ihr Erlebnis ab. Sie können die Optionen bei AutoWin prüfen; die Porsche-spezifischen Teile sind besonders scharf.

Ferdinand Porsche: Eine kurze Zeitleiste der Hybrid-Idee
- 1900: Lohner-Porsche debütiert; elektrische Nabenmotoren schockieren die Menge.
- 1901–1905: Die Hybrid-Serie „Mixte“ verfeinert das Konzept mit Onboard-Generator.
- Ende der 1990er Jahre: Hybride kommen auf den Massenmarkt; die Welt schenkt ihnen Aufmerksamkeit.
- 2010er: Porsche 918 Spyder und 919 Hybrid beweisen, dass Leistung und Effizienz Hand in Hand gehen können.
- Heute: PHEVs und EVs existieren nebeneinander; der Taycan wird vollelektrisch, während die Hybridmodelle Cayenne und Panamera den Anforderungen des Alltags gerecht werden.
Fazit: Warum Ferdinand Porsche immer noch wichtig ist
Wenn man die Wurzeln der modernen Plug-in-Systeme zurückverfolgt, landet man bei Ferdinand Porsche und einem Auto, bei dem die Elektroautos die harte Arbeit erledigten. Die Umsetzung hat sich natürlich weiterentwickelt – Lithium-Ionen-Akku, Leistungselektronik, Software, die mit dem Drehmoment jongliert wie ein Vegas-Croupier – doch das Prinzip ist immer noch faszinierend vertraut. Das Hybridzeitalter begann nicht mit einer App, sondern mit einem jungen Ingenieur und einer Frage. Und mehr als ein Jahrhundert später arbeiten wir immer noch an der Antwort.
Ferdinand Porsche — FAQ
Wie hieß der erste Hybrid von Ferdinand Porsche?
Der Lohner-Porsche „Mixte“. Er nutzte einen Benzinmotor als Generator, um elektrische Radnabenmotoren anzutreiben – kein herkömmliches Getriebe.
Wie funktionierte der 1900 Hybrid eigentlich?
Es handelte sich um einen Serienhybrid: Der Motor trieb die Räder nicht direkt an. Stattdessen trieb er einen Generator an, der die Motoren und Batterien mit Strom versorgte. Einfach, clever und überraschend raffiniert.
Hat Ferdinand Porsche das Elektroauto erfunden?
Nein, Elektroautos gab es schon vor 1900. Sein Durchbruch war die effektive Kombination von Verbrennungs- und Elektroantrieb und die Kombination mit Radnabenmotoren.
Kann ich heute eines sehen?
Ja. Das Porsche-Museum in Stuttgart verfügt über originalgetreue Rekonstruktionen der frühen Autos, darunter auch die Konzepte „Semper Vivus“ und Lohner-Porsche.
Sind moderne Porsches noch mit dieser Idee verbunden?
Absolut. Vom Cayenne und Panamera E-Hybrid bis zum vollelektrischen Taycan ist der rote Faden spürbar: effiziente Leistung, intelligent umgesetzt – ganz im Sinne von Ferdinand Porsche.