Genuss auf Rädern: Wem gehört die Firma Rolls-Royce?
Ich habe immer gesagt, ein echtes Luxusauto sollte Sie zum Atmen bringen. Rolls-Royce schafft das, bevor Sie überhaupt die Türklinke berühren. Doch inmitten all der Sternenhimmel und samtweichen V12-Motoren werde ich in Ausstellungsräumen und Flughafenlounges immer noch gefragt: Wem gehört Rolls-Royce? Lassen Sie uns das klären und dann kurz durchgehen, was diese Autos in der realen Welt so besonders macht – ja, einschließlich der Frage, wie man die hellen Teppiche makellos hält.
Wem gehört das Unternehmen Rolls-Royce heute?
Kurze Antwort: BMW Group. Der moderne Automobilhersteller, den Sie als Rolls-Royce Motor Cars Limited kennen, ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft von BMW. Die Produktion findet im ruhigen Stammwerk der Marke in Goodwood in West Sussex, England, statt – wo die Luft leicht nach Leder und frischem Lack duftet und die Lackierkabine sauberer ist als meine Küche am Inspektionstag.
Wem gehört Rolls-Royce? Die kurze Hintergrundgeschichte
- 1906: Charles Rolls und Henry Royce gründen Rolls-Royce Limited und verbinden technische Brillanz mit aristokratischem Geschmack.
- 1973: Die Automobilsparte wird vom Flugmotorengeschäft abgespalten.
- 1980: Vickers übernimmt den Automobilbereich.
- 1998: Ein Bieter-Tauziehen. Volkswagen kauft Bentley und einige Sachanlagen; BMW sichert sich den Namen Rolls-Royce und die Markenrechte für Autos.
- 2003: BMW übernimmt die komplette Produktion von Rolls-Royce Motor Cars in Goodwood. Die Neuzeit beginnt.
Wem gehört die Firma Rolls-Royce und wo werden die Autos gebaut?
BMW besitzt ihn, Goodwood baut ihn. Alles, vom Spirit of Ecstasy bis zur letzten Naht der Rücksitze, wird hier überwacht. Wer den Ort schon einmal besichtigt hat, kennt die Atmosphäre – ruhig, nüchtern und seltsam beruhigend. Sie passt zu den Autos.
Wem gehört Rolls-Royce und wem die Firma für Düsentriebwerke?
Häufige Verwirrung. Rolls-Royce Motor Cars (die Automarke) gehört zur BMW Group. Rolls-Royce Holdings plc (der Luft- und Raumfahrtriese) ist ein eigenständiges, börsennotiertes britisches Unternehmen. Sie haben eine gemeinsame Geschichte und einen gemeinsamen Namen, aber keine gemeinsame Bilanz.
Tischgespräch: Rolls-Royce vs. Bentley-Besitz, auf einen Blick
Marke | Aktueller Besitzer | Automobilzentrale/Fertigung | Bemerkenswerte Modelle |
---|---|---|---|
Rolls-Royce Motor Cars | BMW Group | Goodwood, West Sussex, England | Phantom, Geist, Cullinan, Spectre |
Bentley | Volkswagen Konzern | Crewe, England | Continental GT, Bentayga, Flying Spur |
Leben mit einem Rolls: Leise Kraft, tiefer Komfort und ein paar Macken
Als ich das erste Mal einen Ghost durch einen nassen Kreisverkehr jagte, machte ich mich auf Drama gefasst. Nichts. Nur das Drehmoment – 900 Nm – das wie warmer Sirup floss. Der aktuelle Ghost hat einen 6,75-Liter-V12 mit Doppelturbolader und rund 563 PS an Bord; er schafft 0–100 km/h in rund 4,6 Sekunden, was für so ein ruhiges Auto geradezu lächerlich ist. Cullinan? Dieselben 563 PS und ein bisschen mehr Wumms, 0–100 km/h im hohen Vierer. Der Wraith vom Vorgängermodell fühlte sich immer wie der Unartige an – 624 PS und ein leichtes Grinsen im Gesicht.
Und es ist ruhig. Nicht wie in einer Bibliothek, sondern wie in einem Kloster. Man hört seine Mitfahrer kichern. Oder zanken. Oder fragen, ob man einen Umweg für ein Eis machen kann. Auf langen, langweiligen Autobahnen hält diese Stille frischer. Die Kehrseite? Gelegentlich vergräbt das Infotainment (von BMW abgeleitet und insgesamt ausgezeichnet) eine Funktion zwei Menüs tief. Auch die Sitzposition ist thronartig, doch die dicken A-Säulen können im dichten Stadtverkehr die Sicht beeinträchtigen. Kleinere Mängel, die man leicht verzeiht, wenn sich in der Dämmerung der Sternenhimmel einschaltet und alles verschwindet.
Die Hütte makellos halten (weil schlammige Kinder passieren)
Rolls-Royce-Kabinen sind exquisit – und anfällig. Helle Teppiche sehen am Liefertag himmlisch aus und sind nach einem verregneten Schulweg herzzerreißend. Ich habe schon Besitzer gesehen, die ihre Autos so sehr verhätschelt haben, dass sie nur noch auf der „sauberen“ Seite der Einfahrt parkten. Ehrlich gesagt, praktischer Schutz zahlt sich aus.
- Eine dicke, durchgehende Abdeckung verhindert, dass Schmutz unter die Pedale gelangt (diese Lektion habe ich nach einem Wochenende in den Highlands gelernt – nie wieder).
- Eine rutschfeste Rückseite ist wichtiger als Sie denken; diese Autos sind schwer und Matten, die verrutschen, sind ein No-Go.
- Einfaches Aufräumen ist Trumpf. Vor dem Abendessen kurz schütteln, bis zum Nachtisch wieder waagerecht.
AutoWin-Matten: maßgeschneiderter Schutz, der auch so aussieht
Ich habe sie in einem Phantom auf einem Tagesausflug von der Stadt aufs Land ausprobiert – starke Fersenauflage, enger Sitz um den Getriebetunnel und sie schalteten nicht, als ich beim Auffahren auf die Autobahn Vollgas gab. Solche Details fallen einem einmal auf und man vergisst sie dann, weil sie einfach funktionieren.
Wem gehört Rolls-Royce – und was bedeutet das für die Technologiebranche?
BMW-Besitzer bedeutet tief integrierte Technik: geschmeidige ZF-Getriebe, robuste elektrische Architektur und ein modernes Infotainment-System, abgestimmt auf die Ruhe eines Rolls-Royce. Das Ergebnis ist Leichtigkeit – eine Lenkung, die selbst bei Parkgeschwindigkeiten schwerelos wirkt, ein Fahrgefühl wie in Hausschuhen und Kraft, die ohne Theatralik ankommt. Wenn Sie Dramatik bevorzugen, ist ein Sportwagen die bessere Wahl. Wenn Sie auf Ankunft aus sind, ist dieser Wagen der Richtige.
- Der Spectre ist das erste vollelektrische Modell von Rolls-Royce – leise im Quadrat.
- Ein typischer Käufer gibt ein kleines Vermögen für maßgeschneiderte Optionen aus; einzigartige Holzfurniere und handgenähte Monogramme sind üblich.
- Von 0 auf 60 mph beschleunigt ein Cullinan in etwa 4,9 Sekunden. So schnell kann Ihr Wohnzimmer nicht beschleunigen.
Letztes Wort: Wem gehört die Firma Rolls-Royce?
Rolls-Royce Motor Cars gehört der BMW Group, und Goodwood baut die Autos. Das Aerodynamik-Geschäft ist separat. Was vom Fahrersitz aus zählt, ist das Zusammenspiel aller Komponenten: die Ruhe, das kraftvolle Drehmoment, das Gefühl, dass der Tag soeben entspannter geworden ist. Schützen Sie die Kabine – die AutoWin -Matten sind wertvoll – und genießen Sie die beruhigende Gewissheit, die Antwort zu kennen, wenn jemand fragt: „Wem gehört Rolls-Royce?“
Häufig gestellte Fragen
Wem gehört die Firma Rolls-Royce?
Rolls-Royce Motor Cars Limited ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der BMW Group. Die Produktion erfolgt in Goodwood, West Sussex, England.
Ist der Autohersteller dasselbe wie der Hersteller von Düsentriebwerken?
Nein. Rolls-Royce Motor Cars (im Besitz von BMW) ist vom Luft- und Raumfahrtunternehmen Rolls-Royce Holdings plc getrennt.
Wo werden Rolls-Royce-Autos hergestellt?
Hauptsächlich im Werk Goodwood in West Sussex, England, einschließlich maßgeschneiderter Ausstattung und Endmontage.
Wie viel kostet ein Rolls-Royce?
Ungefähr: Ghost ab etwa 300.000 $, Phantom ab etwa 450.000 $, Cullinan im Bereich von über 350.000 $, wobei maßgeschneiderte Aufträge die Gesamtsummen leicht noch viel höher treiben können.
Sind Rolls-Royce-Fahrzeuge zuverlässig?
Sie werden nach sehr hohen Standards mit robusten, von BMW abgeleiteten Systemen konstruiert. Die Wartung ist spezialisiert und nicht billig, aber die Alltagszuverlässigkeit ist für das Segment im Allgemeinen hoch.